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Rentschler meldet Großauftrag für US-Niederlassung

Die Rentschler Biopharma SE, CDMO-Spezialist aus Laupheim, meldet einen Großauftrag für das neue Rentschler Biopharma Manufacturing Center (RBMC) am Produktionsstandort im Großraum Boston, Massachusetts (USA), äußert sich aber nicht weiter zu Kunden oder Volumen. Das RBMC wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 in Betrieb gehen. |transkript

Lindis Blood Care: Letzter Patient in Zulassungsstudie

Lindis Blood Care meldet die erfolgreiche Behandlung des letzten Patienten in der Zertifizierungsstudie REMOVE an der 130 Patienten teilgenommen haben. Bei der Studie geht es um die Entfernung von EpCAM (epithelial cell adhesion molecule)-positiven Tumorzellen bei intraoperativer Blutrückgewinnung (Eigenbluttransfusion) durch den von Lindis entwickelten Antikörper. |transkript

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Urbakterien produzieren Methan für Dänemark

Das Tochterunternehmen der bayerischen Electrochaea GmbH, Biocat Roslev ApS, hat einen Vertrag mit der Dänischen Energie Agentur (Energistyrelsen) über den Ausbau der Wasserstoffproduktion in Höhe von rund 9,5 Mio. Euro, unterzeichnet. Das BioCat-Roslev-Projekt hat zum Ziel, fossilfreies eMethan aus Grünem Wasserstoff für das dänische Gasnetz zu produzieren. |transkript

mRNA-Streit: Ein CureVac-Patent für nichtig erklärt

Im mRNA-Patentstreit zwischen CureVac NV und BioNTech SE hat das Bundespatentgericht ein erstes Patent der Tübinger CureVac für nichtig erklärt. Der Etappensieg der Mainzer wird in Tübingen mit Zähneknirschen hingenommen und auf weitere 7 Patentschutzrechte verwiesen, die noch nicht verhandelt und entschieden worden sind. Der CureVac-Kurs fällt um rund 30%. |transkript

Biosyntheseweg von Paclitaxel entschlüsselt

Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm haben in Eiben den Biosyntheseweg von Paclitaxel, einem sehr erfolgreich eingesetzten Chemotherapeutikum zur Krebsbehandlung, entschlüsselt. Das Molekül wird derzeit sehr aufwendig und teuer in den Nadeln und der Rinde verschiedener Bäume der Gattung Taxus produziert. laborwelt

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Marinomed will Carragelose-Portfolio loswerden

Die Marinomed Biotech AG, Österreich (VSE:MARI), prüft „strategische Optionen“ für ihr Carragelose-Geschäft. Ein strukturierter Prozess soll das Portfolio im Marktumfeld für Medizinprodukte, die die Anforderungen der neuen EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) erfüllen, veräußern helfen. Die Carragelose-Produkte seien „MDR-fit“, aber noch nicht abschließend zertifiziert. |transkript

LimmaTech erweitert Pipeline mit Abbvac-Vakzine

Die Schweizer LimmaTech Biologics lizenziert die exklusiven Rechte zur Weiterentwicklung des multivalenten Toxoid-Impfstoffkandidaten LBT-SA7 (ehemals IBT-V02) von AbVacc Inc. zur Prävention von Infektionen durch den bakteriellen Erreger Staphylococcus aureus (S. aureus) ein. Die klinische Phase I-Studie mit dem Wirkstoff soll im Jahr 2024 begonnen werden. |transkript

Schweizer Proteomedix AG wird übernommen

Die Proteomedix AG, ein Spin-off der ETH Zürich, wird von der an der NASDAQ notierten Blue Water Biotech Inc. (NASDAQ: BWV), USA, im Rahmen eines Aktientausches übernommen. Das fusionierte Unternehmen mit dem neuen Namen Onconetix Inc. vereint damit Produkte für die Diagnose von Prostatakrebs (Proteomedix) und die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung. |transkript

Evotec erhält Förderung von Gates-Stiftung

Die Evotec SE erhält eine Förderung von 2,5 Mio. US-Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation für ihre iPS-Teratogenitäts-Plattform und tritt deren Global Health Discovery Collaboratory-Netzwerk bei. Die Möglichkeit von Fehlbildungen bei einem sich entwickelnden Fötus (Teratogenität) wird in der Regel erst sehr spät im Prozess der Wirkstoffforschung untersucht. |transkript

BioNTech weiht Impfstoffzentrum in Ruanda ein

Die BioNTech SE (Nasdaq: BNTX) hat heute den ersten afrikanischen Standort in Kigali, Ruanda, eingeweiht. Dem voraus ging der Aufbau der Container für die erste Produktionseinheit namens BioNTainer, ein mobiles mRNA-Labor. Vor Ort sollen 50 Millionen Impfdosen pro Jahr hergestellt werden. Zudem verstärken die Mainzer den Kampf gegen HIV, Tuberkulose und Malaria. |transkript