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Rück- und Ausblick zum Jahresende

Wir haben das ganze Jahr über Unternehmen und Forscher berichtet, die innovative Lösungen entwickeln, um Krankheiten zu bekämpfen oder die Industrie nachhaltiger zu gestalten. Wir bleiben gespannt, welche Entwicklungen uns im kommenden Jahr erwarten – und werden weiter darüber berichten. Unseren Lesern wünschen wir einen guten Neustart in das kommende Schaltjahr 2024! |transkript

Roche kauft Diagnostikplattform für 295 Mio. US-Dollar

Roche gibt den Erwerb der Point-of-Care-Technologie von LumiraDx bekannt. Das US-amerikanische Unternehmen integriert mehrere Point-of-Care-Tests auf einem einzigen, einfach zu bedienenden Gerät, das Roche in die eigene Diagnostiklinie einbauen will. Dafür zahlt Roche einen Kaufpreis von 295 Mio. US-Dollar und bis zu weitere 55 Mio. beim Erreichen bestimmter Meilensteine. |transkript

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Heidelberger Veraxa übernimmt Synimmune

Die VERAXA Biotech AG übernimmt die Tübinger Synimmune GmbH und deren Phase I-Antikörper (FLYSYN) zur Behandlung von Akuter Myeloischer Leukämie (AML). Die beiden Portfolio-Unternehmen der Xlife Sciences AG schließen sich mit einem Aktiendeal zusammen, der einen Gesamtwert von bis zu 32 Mio. Euro erreichen kann. Veraxa entwickelt Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs). |transkript

40 neue Medikamente in Europa – aber nicht überall

Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) erwartet im kommenden Jahr rund 40 neue Medikamente in Europa, deren Zulasungsverfahren weit fortgeschritten oder schon abgeschlossen ist. Doch längst sei nicht sicher, dass diese auch in allen europäischen Ländern auf den Markt kommen, da die Erstattung (gerade in Deutschland) unattraktiver geworden sei. |transkript

Kuros: Studienergebnisse überzeugen wenig

Gemischte Studienergebnisse bei den Schweizer Wirbelsäulenspezialisten der Kuros Biosciences AG lassen den Kurs sinken. Die gleichzeitige Gabe von Wachstumsfaktoren wird nicht weiterverfolgt, da die Ergebnisse nicht über den üblichen Standard hinausweisen. Man wolle sich nun auf das proprietäre MagnetOs-System konzentrieren, das bereits breit angewendet wird. |transkript

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Patentstreit: Warten auf den Bundesgerichtshof

Der Streit um die Impfstoff-Patente zwischen CureVac und BioNTech zieht sich weiter hin. Das Landgericht Düsseldorf vertagte sein Urteil bis zur Entscheidung des Bundesgerichtshofs über den Rechtsbestand des strittigen Patents. Eines der CureVac-Patente war vom Bundespatentgericht für nichtig erklärt worden, wogegen das Tübinger Unternehmen Berufung einlegte. |transkript

Finnische UPM Biomedicals zieht nach Basel

UPM Biomedicals eröffnet ein Labor auf dem Hauptcampus des Switzerland Innovation Park Basel Area. Das finnische Unternehmen ist auf nanofibrilläre Celluloseprodukte für Life Sciences und medizinische Anwendungen spezialisiert. Es plant, die Region Basel als Basis für seine expansiven Aktivitäten in Kontinentaleuropa zu nutzen. |transkript

Milliarden-Einkäufe von Bristol Myers Squibb

Bristol Myers Squibb kauft die auf Schizophenie und Alzheimer spezialisierte Karuna Therapeutics für 14 Mrd. US-Dollar, und damit einem Aufschlag von über 80% auf den letzten Aktienkurs. Auch beim Radiopharmaspezialitst RayzeBio will BMS mit einer 4,1 Mrd. US-Dolloar-Offerte die Mehrheit gewinnen. Von dem starken Interesse können auch deutsche Unternehmen profitieren. |transkript

Gewinnerentwurf für Mainzer BiotechCampus

Die Stadt Mainz hat eine gemeinsame Arbeit des Architektenbüros ISSS research | architecture | urbanism aus Berlin und der Greenbox Landschaftsarchitekten aus Köln zum Gewinnerentwurf gewählt. Die Jury aus Fachexperten sowie Vertretern der Stadt Mainz und der Mainzer Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG) habe sich einstimmig für den Entwurf entschieden. |transkript

Erfurt: BMBF trifft Standortentscheidung für die DATI

Den Empfehlungen der Gründungskommission für die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) folgend hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung entschieden, dass die DATI ihren Sitz in Erfurt haben wird. Erfurt sei „ein hervorragender Ausgangspunkt für besseren und schnelleren Transfer in unserem Land“, sagte Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger. |transkript