Die Herbstsitzung des Arzneimittelausschusses der EMA brachte die Zulassungsempfehlung für 14 neue Medikamente. Doch wirklich neu davon sind eigentlich nur vier. Die große Mehrheit sind Biosimilars.
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Roche übernimmt das US-Biotech-Unternehmen 89bio für bis zu 3,5 Mrd. US-Dollar und erweitert damit sein Portfolio in Herz-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen. Herzstück ist Pegozafermin, ein Phase III-FGF21-Analogon gegen metabolische Lebererkrankungen (MASH). Der Abschluss der Transaktion wird im 4. Quartal 2025 erwartet.
Novartis reiht einen Deal an den nächsten, eine Übernahme an die andere. Nun kommen innerhalb weniger Tage gleich zwei Kooperationen im Bereich der siRNA-Wirkstoffe an die Öffentlichkeit, bei denen die Schweizer bemerkenswert hohe Upfront-Zahlungen zu leisten bereit sind. Früher hätte Novartis dieses viele Geld eher in die eigene Forschung gesteckt, doch diese Zeiten sind wohl vorbei, wie ein Blick in die weiter zurückliegende Vergangenheit zeigt.
Im Wettlauf der beiden Pharmagrößen aus Basel ist Novartis derzeit eher in der reaktiven Position. Denn Roche hat mit kürzlich veröffentlichten klinischen Daten bei Alzheimer für Furore gesorgt: Erstmals konnte ein Antikörper offensichtlich hocheffektiv über die Blut-Hirn-Schranke transportiert werden, der dort gegen das beta-Amyloid und dessen Ablagerungen wesentliich größere Wirksamkeit zeigte als bisherige Versuche. Nun will Novartis eine Transportertechnologie der US-amerikanischen Firma Sironax erwerben – und auch bei Muskelerkrankungen wie Duchenne soll Novartis laut Gerüchten an einer Übernahme interessiert sein. Roche ist in diesem Bereich mit einer Gentherapie vertreten.
Ist das schon der Matchball für Matchpoint? Jedenfalls hat die erst 2022 gegründete Biotech-Firma mit Novartis einen großen Player ins Spiel geholt, der sich für 60 Mio. US-Dollar Upfront und bis zu einer Milliarde US-Dollar insgesamt einige von Matchpoint Therapeutics entwickelte Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen sichert. Die Technologieplattform des Start-ups soll aber noch mehr Interessantes enthalten, wenn davon auch bisher nichts öffentlich wurde.
Die Schweizer Lonza Gruppe bringt mit beeindruckendem Wachstum im ersten Halbjahr gute Nachrichten für den CDMO-Bereich hervor. So gut, dass zugleich die Jahresprognose (leicht) angehoben wird.
Die NUCLIDIUM AG mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, hat eine Series B-Finanzierung über 79 Mio CHF (84 Mio. Euro) zur Weiterentwicklung ihrer kupferbasierten radiopharmazeutischen Plattform abgeschlossen. Die Runde wurde von Kurma Growth Opportunities Fund, Angelini Ventures, Wellington Partners und Neva SGR (Teil der Intesa Sanpaolo Group) angeführt.
Das Komitee des Strüngmann Awards hat sich entschieden und Dr. Dragan Grabulovski, Dr. Philipp Spycher und Dr. Isabella Attinger-Toller, die Gründer von Araris Biotech AG, ausgezeichnet. Damit geht auch die zweite Ausgabe des mit 100.000 Euro dotierten Preises in die Schweiz, nachdem Haya Therapeutics SA im vergangenen Jahr den allerersten Strüngmann Award gewann. Der Award der Pharmamilliardäre verfolgt das Ziel, herausragende unternehmerische und wissenschaftliche Leistungen sowie bahnbrechende Ideen in der Life-Science-Branche zu würdigen und diese erfolgreichen Beispiele bekannter zu machen.
Die Schweizer BioVersys AG schließt eine umfassende Partnerschaft mit der japanischen Pharmafirma Shionogi für Wirkstoffe gegen multiresistente Keime. Die Upfront-Zahlung ist mit rund 5 Mio. US-Dollar eher bescheiden, doch im Erfolgsfall winken insgesamt bis zu 600 Mio. US-Dollar.
Wechsel an der Spitze des Schweizer Wirtschaftsverbandes für Chemie, Pharma, LifeSciences: Dr. Annette Luther übernimmt Leitung des Präsidiums bei scienceindustries.
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