Schlagwortarchiv für: Gesundheitsdaten

Noch bis zum 8. Mai besteht für Start-ups, etablierte Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen die Möglichkeit, sich an der Ausschreibung für den 3. Health-X Innovation Hub-Preis zu bewerben. Den Teilnehmern winken 75.000 Euro Fördergeld.

Die Grazer SteadySense GmbH entwickelt einen Sensor zur präzisen Körpertemperaturmessung über mehrere Tage und liefert erstmals Temperaturverläufe zur zielgerichteteren Diagnostik über Algorithmen. Kürzlich konnte das 2015 gegründete Unternehmen eine Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich einwerben.

Der Deutsche Bundestag hat das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz – DigiG) sowie das „Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ (Gesundheitsdatennutzungsgesetz – GDNG) in 2. und 3. Lesung zur Verbesserung der Patientenversorgung beschlossen. Damit soll Forschung und Innovation datenbasiert möglich werden. Ein Symposium in München widmete sich der Verzahnung mit dem Europäischen Datenraum (EHDS).

Das Positionspapier des Think Tank Data Exchange von BioRN und seinen Mitgliedern gibt Handlungsempfehlungen für einen Kulturwandel, der den Austausch klinischer Daten und Proben zwischen Akademie und Industrie vereinfacht.

Im BMBF-Projekt „AVATAR“ suchen 18 Partner aus Industrie und Forschung neue Ansätze zur Anonymisierung und Analyse von Patientendaten. Mittels digitaler Avatare sollen so personalisierte Daten aus Medizin und Pflege einfacher für die Forschung zugänglich gemacht werden.

Wer effizient forschen will, muss Daten aus Forschung und Versorgung zusammenführen und miteinander verknüpfen. |transkript sprach mit Sebastian C. Semler, Geschäftsführer TMF e.V., über nötige Reformen, um die medizinische Forschung in Deutschland voranzubringen.