Die Mainzer BioNtech SE nutzt die laufende J. P. Morgan-Konferenz zu einem Update in Sachen eigene Krebs-Pipeline. In elf klinischen Studien der Phase II oder III erwartet das Unternehmen im Jahresverlauf zulassungsrelevante Ergebnisse. Die meisten Programme sind Partnerprojekte mit diversen Antikörpern.
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Die Stadt Mainz hat als Gewinnerentwurf für die Planung des Mainzer BiotechCampus eine gemeinsame Arbeit des Architektenbüros „ISSS research | architecture | urbanism“ aus Berlin und der „Greenbox Landschaftsarchitekten PartG mbB“ aus Köln gewählt. Die Jury aus Fachexperten sowie Vertretern der Stadt Mainz, der Mainzer Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG) und der Stadtwerke habe sich einstimmig für den Entwurf entschieden.
Biontech SE erwirbt die Rechte an einem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) von MediLink Therapeutics, das gegen Tumore gerichtet ist, die das HER3-Protein exprimieren. Der Deal kommt sechs Monate nach dem Einstieg des deutschen Unternehmens in den ADC-Bereich durch den Erwerb der Rechte an zwei therapeutischen Kandidaten der ebenfalls chinesischen DualityBio.
Novo Nordisk eröffnete gemeinsam mit allen 500 Mitarbeitern und im Beisein von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsminister Clemens Hoch seine neue Deutschlandzentrale im Mainzer Innovationspark Kisselberg.
Bei dem Mainzer Biotech-Unternehmen Biontech sind zu Beginn des Jahres Umsatz und Gewinn deutlich zurückgegangen. Der nicht überraschende Grund: eine geringere Nachfrage nach COVID-19-Impfstoff. Der Impfstoffhersteller rechnet zwar auch künftig mit einer saisonalen Nachfrage nach Corona-Impfstoff, doch maximal noch mit rund 5 Mrd. Euro Umsatz im gesamten Jahr 2023, nach rund 1,2 Mrd. Euro im ersten Quartal. Gleichzeitig baut das Unternehmen seine Aktivitäten in der Krebstherapie, sein ursprüngliches Forschungsgebiet, und am Standort Mainz weiter aus.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase haben in Mainz eine neue Plattform vorgestellt, die Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Biotechnologie/Life Sciences vernetzen und den Biotechnologie-Standort Rheinland-Pfalz national und international sichtbarer machen soll. Die Plattform versteht sich als Vernetzungsplattform zur Vorbereitung des zukünftigen Biotechnologie-Clusters Rheinland-Pfalz, dessen Kern die Stadt Mainz bildet.
Noch vor der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal 2023 kommt der Mainzer Impfstoffentwickler BioNTech an der Börse unter die Räder. Auslöser scheint ein Analyst der Deutschen Bank gewesen zu sein, der das Papier deutlich von rund 160 auf 130 US-Dollar abgestuft hatte. Aktuell ist nun sogar die 100-Euro-Marke unterschritten.
BioNTech verkündet eine strategische Kollaboration mit der US-amerikanischen OncoC4 zur gemeinsamen Entwicklung und Kommerzialisierung eines neuen Checkpoint-Antikörpers für die Behandlung verschiedener solider Tumore. Das Mainzer Biotech-Unternehmen verpflichtet sich dabei zu einer Vorauszahlung von 200 Mio. US-Dollar und weiteren erfolgsabhängigen Zahlungen sowie Anteilen an eventuellen Verkaufserlösen.
Die Mainzer Biontech fährt Berg- und Talbahn mit der Infektionswelle. Am Montag führte eine Erhöhung der Jahresprognose anlässlich der Geschäftszahlen zum dritten Quartal zu einer positiven Kursentwicklung. Ob der Booster-Schub wirklich nachhaltig wirkt, ist fraglich. Die Umsätze liegen jedoch noch immer zweistelligen Milliardenbereich.
Laut Berichten der rheinland-pfälzischen Lokalpresse hat eine Unternehmenssprecherin offizieller als bisher angekündigt, dass der Standort Mainz des mRNA-Impf- und -Wirkstoffentwicklers um 2.000 Stellen erweitert werden solle. Auch der Produktionsstandort in Marburg soll weiter wachsen.