Das deutsch-schweizerische HealthTech-Start-up AERA Health hat ein hybrides Modell zur Erstellung personalisierter Gesundheitsprogramme entwickelt, das nun in der DACH-Region eingeführt werden soll. Dafür und für die Weiterentwicklung des Modells erhielt das Unternehmen eine Finanzierung in Höhe von 4 Mio. Euro.

Die Seed-Finanzierung durch die VC-Gesellschaften Wellington Partners und Forbion in die Ausgründung aus der Universität Dresden mit dem neuen Namen "Seamless Therapeutics" schlug medial weltweit und gerade in Fachkreisen in USA groß ein. Der Grund: die per Proteindesign sequenzspezifischen Rekombinasen sind eine Weltneuheit für die therapeutische Anwendung. |transkript.de sprach mit den Gründern Felix Lansing und Anne-Kristin Heninger

Lino Biotech, ein Schweizer Biosensor-Unternehmen und der weltweit einzige Anbieter von Focal Molography,  gab nun offiziell bekannt, dass es bereits am 22. Februar 2023 von Miltenyi Biotec übernommen worden ist.

Auf der 16. IZB-Presselounge trafen sich Mitte März lokale Akteure aus Wissenschaft und Firmen mit einer Reihe Investoren, die neueste Trends und Entwicklungen von der medizinischen bis zur industriellen Biotechnologie besprachen.

Das Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr der TH Köln hat mit Partnern im Projekt DeLiver ein Transportkonzept entwickelt, das es ermöglicht, für eine Transplantation vorgesehene Lebern bestmöglich mit Nährstoffen zu versorgen.

Die Dresdener Seamless Therapeutics konnte eine Seed-Finanzierung in Höhe von 12,5 Mio. US-Dollar (11,8 Mio. Euro) einwerben, die die weitere Entwicklung ihrer Designer-Rekombinasen, einer neuartigen Gene-Editing-Plattform, voranbringen soll.

Ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro und ein Film über das Projekt – das sind die Gewinne, mit denen der Eugen-Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung dotiert ist. Gesucht werden ab sofort Beiträge in der Kategorie „Wissenschaft und praktische Anwendung“ und Gründer in der Kategorie „Bestes Startup im Gesundheitswesen“.

Nanoplastik hat Einfluss auf den Organismus von Zebrafischen. Dies belegen Studien der Universität Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) am Zebrafischmodell.

Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) meldet einen Durchbruch: Künftig übernehmen 55 gesetzliche Krankenkassen die Kosten einer umfangreichen molekularen Krebsdiagnostik für krebskranke Kinder. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) haben entsprechende Verträge mit mehreren AOKs und Betriebskrankenkassen abgeschlossen. Bislang wurde die molekulare Krebsdiagnostik für Kinder und Jugendliche allein durch Projektförderung und private Spenden ermöglicht.

Beim Bau des ersten Gebäudes für den Biotech-Campus in Mainz gibt es Ärger. Der Bau- und Sanierungsausschuss verweigert die Zustimmung, weil in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses eine Studie zum Luftstrom nicht vorgelegt wurde.