Das Projekt DIM.RUHR, an dem die Uni Witten/Herdecke federführend beteiligt ist, zielt darauf ab, den kompetenten Umgang mit medizinischen Daten zu fördern. Nach einem Jahr der theoretischen Vorbereitung hat nun die Umsetzungsphase begonnen.
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Anfang April übernimmt Elly Tanaka die wissenschaftliche Leitung des IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie in Wien übernehmen.
Die österreichische Single Use Support GmbH ist ein auf Kühlkettenlogistik in der biopharmazeutischen Produktion spezialisierter Dienstleister mit Sitz in Kufstein. Nun hat das Unternehmen eine Niederlassung in Lexington, Massachusetts (USA) als „Showroom“ eröffnet, um die Zusammenarbeit mit der Industrie im benachbarten Pharmaziezentrum Boston zu intensivieren.
An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg werden sensorbasierte Schutz- und Monitoringsysteme entwickelt. Sie sollen in Textilien untergebracht werden und zum Beispiel Vitalparameter von pflegebedürftigen Menschen oder von älteren Patienten in ihrer häuslichen Umgebung überwachen.
Die Tubulis GmbH erhöht den Finanzierungsrekord aus dem Mai 2022 um den Faktor zwei. Von damals 60 Mio. Euro steigt das Volumen der nun Serie B2 genannten, als eigenständige Runde zu verstehenden Finanzierung auf rekordverdächtige 128 Mio. Euro. Neues Geld, keine Erweiterung der früheren Runde. Die Finanzierung wurde neu angeführt von EQT Life Sciences (Niederlande) sowie Nextech Invest aus der Schweiz.
Die Bayer AG und die Aignostics GmbH (Berlin) werden bei mehreren KI-gestützten Ansätzen zur Entwicklung von onkologischen Therapeutika zusammenarbeiten. Aignostics stammt aus der Charité-Universitätsmedizin Berlin und wandelt mittels KI-gestützter Pathologie komplexe biomedizinische Daten in biologische Erkenntnisse um. Zu finanziellen Details gibt es keine Angaben.
Mit einem Jahresumsatz von 6,4 Mrd. Euro meldet die Münchner Wacker Chemie AG einen Rückgang um 22% zum Rekordjahr 2022. Alleine der Bereich Biosolutions inklusive der Biopharmaproduktion verzeichnet ein kleines Pluszeichen. Im Vergleich zum Jahr 2020 hat der Umsatz jedoch um 50% zugelegt, 2.000 zusätzliche Mitarbeiter haben einen Gewinnanstieg um 30% bewirkt.
Die Berliner ProBioGen AG hat eine Dienstleistungs- und Lizenzvereinbarung mit Mapp Biopharmaceutical, Inc. (San Diego, USA) abgeschlossen, um eine Zelllinie für einen afucosylierten Antikörper gegen das Marburg-Virus (MARV) zu entwickeln. Durch die Expertise von ProBioGen soll die antikörperabhängige zelluläre Zytotoxizität (ADCC) des Moleküls verbessert werden.
Operative Eingriffe bei Bauchspeicheldrüsenkrebs sollen künftig mit Hilfe einer miniaturisierten und KI-basierten Endoskopieplattform vereinfacht und präzisiert werden können. Entwickelt wird diese im Projekt CAPTAIN, das vom BMBF mit 2 Mio. Euro gefördert wird.