Die Valneva SE  und ihr Partner Pfizer Inc. gaben heute bekannt, dass die Teilnehmer der Phase III-Studie „Vaccine Against Lyme for Outdoor Recreationists“ (VALOR) die Primärimmunisierung (drei Dosen) des Borreliose-Impfstoffkandidaten VLA15 abgeschlossen haben. Sie werden bis zum Ende der Borreliose-Saison im Jahr 2025 auf das Auftreten von Borreliose überwacht.

Positive Daten der ARANOTE-Phase III-Zulassungsstudie des Androgenrezeptor-Blockers Darolutamid versprechen der Bayer AG eine milliardenträchtige Indikationserweiterung bei Prostatakrebs.

Die Baseler Roche AG hat einen medianen Gewichtsverlust von 6,1% nach vierwöchiger Einnahme ihres oralen GLP1-Agonisten CT-996 im Rahmen einer Phase I-Studie vermeldet. Der Nachweis der Sicherheit des vielfach gegen Diabetes und neuerdings auch Obesitas zugelassenen Wirkprinzips dürfte Formsache sein.

Der ehemalige RKI-Präsident Prof. Dr. Lothar Wieler unterstützt künftig als Berater das europäische Gesundheitsnetzwerk Sciana.

Rund 100 Mio. US-Dollar hat die Asceneuron AG aus Lausanne eingeworben, um ihren Phase II-OGA-Inhibitor ASN51 zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit weiterzuentwickeln. Leitinvestor war die Novo Holdings, neben den Altinvestoren sind neu dabei EQT Life Sciences, OrbiMed und SR One.

Der Martinsrieder Krebsspezialist Catalym GmbH hat 150 Mio. US-Dollar eingeworben. Im Rahmen von vier 2025 startetenden Phase IIb-Studien sollen die Wirksamkeit, Sicherheit und das Lizenzierungspotential von Visugromab plus Nivolumab in soliden Tumoren gezeigt werden.

Vertreter der Krankenkassen haben den Entwurf zum Gesundes-Herz-Gesetz anlässlich einer Fachanhörung im Bundesgesundheitministerium als missraten bezeichnet.

Der Würzburger Radiopharmazeutika-Spezialist Pentixapharm AG hat im Juli das Target-Discovery-Geschäft der Berliner Glycotope GmbH übernommen. 

Im Rahmen der im Februar angekündigten Fusion mit der Novartis AG, nimmt der Antikörperspezialist Morphosys AG seine American Depositary Shares (ADS) von der Nasdaq.

Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben Schweinelungen so modifiziert, dass Immunsuppressiva bei Transplantationen reduziert werden könnten.