Im Rahmen einer Studie belegten Wissenschaftler der Universität Heidelberg und ihre Kollegen von weiteren Forschungsinstitutionen, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Diagnose von Herzinsuffizienz zu einer optimalen Behandlung führen kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich in Lancet Digit Health.

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Im Empa-Labor Advanced Fibers in St. Gallen arbeiten Forscher an Polymerfasern, die medizinische Wirkstoffe abgeben können – kontrolliert, über einen längeren Zeitraum und dort, wo sie benötigt werden.

Rentschler Biopharma SE meldet, dass die neue Produktionsstätte für Biopharmazeutika in Milford, MA (USA), mit nun mehreren Produktionslinien ab sofort voll betriebsbereit ist.

Die US-amerikanische VC-Firma Flagship sammelt 3,6 Mrd. Dollar für die Gründung und Unterstützung von 25 „bahnbrechenden“ Unternehmen ein. Flagship Pioneering will Unternehmen finanzieren, die sich mit künstlicher Intelligenz, menschlicher Gesundheit und Nachhaltigkeit befassen. Die Summe der von Flagship seit 2021 eingeworbenen Mittel steigt damit auf 6,4 Mrd.Dollar.

Bayer und Asklepios BioPharmaceutical, Inc. (AskBio), die hundertprozentige Gentherapie-Tochtergesellschaft von Bayer, haben von der FDA den Fast-Track-Status für AB-1005 erhalten. AB-1005 wird gegen Parkinson entwickelt und rekrutiert derzeit Patienten für eine Phase II-Studie. AB-1002 hatte für Herzerkrankungen vor Kurzem ebenfalls den FDA Fast Track erhalten.

Ab dem 1. September wird Oliver Schacht, PhD, die Geschäftsführung der länderübergreifenden Clustermanagementagentur Life Science Nord (LSN) übernehmen. Mit rund 26 Jahren Berufserfahrung als Firmengründer, Mitgründer und aktuell auch Vorsitzender des Branchenverbandes BIO Deutschland e.V. national und international gut vernetzt, will Schacht das vorhandene Potential der Gesundheitswirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein sichtbarer machen.

Aufnahme in die DiGA-Liste, Zulassung, Erstattung und Markterfolg sind kein Automatismus bei den digitalen Therapiehilfen. Das muss nun auch die Hamburger GAIA AG im Fall der Onkologie-App optimune einsehen. Für die endgültige Zulassung wären die Kosten für die schon begonnene klinische Studie durch den ausgehandelten Erstattungsbetrag nicht refinanzierbar gewesen. Also zieht man in Hamburg jetzt die Reißleine.