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Das Digital-Health-Unternehmen Exakt Health (Berlin) hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen, bei der von neuen und bestehenden Investoren 2,2 Mio. Euro eingenommen werden konnten. Mit dem Geld soll das Angebot rund um die Therapie und Prävention von Laufverletzungen ausgebaut werden.
Die Genfer Relief Therapeutics Holding SA (SIX: RLF) hat eine Meilensteinzahlung in Höhe von 2 Mio. US-Dollar von SWK Funding LLC (SWK) erhalten, nachdem die FDA Arimoclomol von Zevra Therapeutics für die Behandlung der Niemann-Pick-Krankheit Typ C zugelassen hat. Relief hatte die Lizenzgebühren von Zevra für bis zu rund 10 Mio. US-Dollar an SWK veräußert.
Die hessische Brain Biotech AG machte am späten Freitag kräftig Furore in den Hinterzimmern des Börsenhandels. Die Bekanntgabe eines Deals über insgesamt 128 Mio. Euro mit der auf den Erwerb von möglichen Umsatzerlösen spezalisierten Royalty Pharma sorgt für einen Kurssprung. Zunächst werden jedoch nur kleinere Anteile der Gesamtsumme fällig, der große Rest ist noch mit einigen Fragezeichen versehen.
Der Wirkstoff Deucrictibant stammt von der Berliner AnalytiCon Discovery, die in die BioIncubator-Pipeline der Brain Biotech AG verschmolzen wurde. Er befindet sich derzeit in der klinischen Entwicklung zur Behandlung des seltenen Hereditären Angioödems durch Pharvaris Netherlands NV (Nasdaq PHVS). Das Asset geht für Upfront rund 18 Mio. Euro an Royalty Pharma.
Evotec/Just–Biologics, das Biologika-Segment von Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT), feierte heute die Eröffnung seiner J.POD®-Anlage für Biologika-Entwicklung- und -Herstellung auf dem Evotec-Campus Curie in Toulouse, Frankreich. Es ist die erste Firmen-Anlage in Europa, die auf 15.000 qm bis zu zwei Tonnen Biologika im Jahr produzieren kann.
Pfizer Inc. (NYSE: PFE) und BioNTech SE (Nasdaq: BNTX) haben vom Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, „CHMP“) der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA eine positive Beurteilung für die Marktzulassung des an Omikron KP.2 angepassten monovalenten COVID-19-Impfstoffs erhalten. Nun muss noch die EU-Kommission zustimmen.
Das Schweizer Biopharmazieunternehmen Basilea hat mit der US-Behörde für angewandte biomedizinische Forschung (BARDA) eine millionenschwere Entwicklungsvereinbarung geschlossen. Zunächst erhält Basilea 29 Mio. US-Dollar für die Entwicklung neuartiger Medikamente zur Therapie von Infektionen durch Pilze und Bakterien. Insgesamt will sich die BARDA über zwölf Jahre mit bis zu 268 Mio. US-Dollar an den anfallenden Kosten beteiligen.
Fraunhofer-Forscher und Wissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg arbeiten an Drucktinten, die körpereigene Knorpelzellen enthalten. Ihr Ziel: Personalisierte Knorpelzellimplantate aus dem 3D-Drucker für die Therapie von Knorpeldefekten im Knie.