Traditionell festliche Verleihung des m4-Awards in den Räumen der königlich-bayerischen Münchner Residenz, Foto: @BioM/Michael Woelke

2,5 Mio. Euro für fünf Forscherteams aus Bayern: Gründungspreis m4 Award kürte die Gewinner im Pre-Seed-Förderprogramm des bayerischen Wirtschaftsministeriums.

Die Mitglieder des BIO-Deutschland-Vorstands v. l. Prof. Dr. Kathrin Sabine Adlkofer (Cellbox Solutions GmbH), Dr. Jürgen Eck (bio.IMPACT), Norbert Hentschel (Miltenyi Biotec GmbH), Jens Holstein (BioNTech SE), Dr. Klaus Maleck (ITM SE), Roland Sackers (QIAGEN N.V.), Oliver Schacht, PhD (OpGen Inc./Curetis GmbH), Dr. Kirsten Tief-Küry (Life Technologies GmbH von Thermo Fisher Scientific), Dr. Sylvia Wojczewski (BioSpring GmbH), Dr. Holger Zimmermann (AiCuris Anti-infective Cures AG) © BIO Deutschland / S. Z. Kurc

Auf seiner 20. ordentlichen Mitgliederversammlung Ende September in Berlin wählte der Biotech-Branchenverband BIO Deutschland e. V. für die kommenden zwei Jahre einen neuen Vorstand. Peter Heinrich, langjähriges Mitglied des BIO Deutschland-Vorstands, schied auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus.

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Die Medikamentenentwicklung läuft zu schleppend, um in Pandemien relevant intervenieren zu können. Mit Hilfe vereinfachter Regularien könnte man Wirkstoffe in wenigen Monaten in die Klinik bringen und eine bedingte Marktzulassung innerhalb eines Jahres schaffen. Die „Abkürzungen“ sind bereits vorgesehen.

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Der Bekanntheitsgrad der Forschungszulage seit ihrer Einführung im Jahr 2020 sei deutlich gestiegen, stellt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in einer aktuellen Studie fest. Die Abrufung der im Haushalt als steuerliche Nachlässe budgetierten Milliarden hält sich jedoch in Grenzen und es ist nicht etwa die forschungsintensive Start-up-Szene der Biotechnologie, die sich der Zulage bedient. Dabei ist diese Zulage eine Kostenerstattung für Innovationsinvestitionen von bald bis zu 3 Mio. Euro jährlich, auch wenn man keine Unternehmenssteuern zahlen muss – dann nicht als Steuernachlass, sondern als Geld aufs Konto.

Dr. Andreas Franke TRIGA-S-Geschäftsführer, Foto: TRIGA-S GmbH

Die Erfüllung der neuen IVDR-Anforderungen zum klinischen Nachweis, insbesondere die Bewertung der klinischen Leistung, ist eine große Herausforderung für Hersteller von In-vitro-Diagnostikprodukten (IVDs). Ein strategischer Ansatz ist entscheidend.

Kurz vor der Sommerpause hat die Europäische Union einen neuen Verordnungsvorschlag zu Zwangslizenzen vorgelegt und bat Verbände und Interessenvertreter um deren Meinung – no rest for the wicked!

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Der internationale Kongress PharmaLab 2023 in Neuss/Düsseldorf bietet vom 20. bis 22. November ein vielfältiges Programm für Experten aus der ­analytischen und mikrobiologischen Qualitätskontrolle von ­Industrie, Labor und Behörden sowie eine Plattform für den ­direkten Wissens- und Erfahrungsaustausch.

biopioniere-symbiosespezialistin

Das geheime Potenzial der Pilze wird immer mehr entdeckt: zum Beispiel für die Landwirtschaft. Caroline Gutjahr ist Biologin und Direktorin am Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie. Ihr Thema ist eine spezielle Symbiose zwischen Pflanzen und Pilzen: die arbuskuläre Mykorrhiza.

Beispiele für parallele europäische und deutsche Prüfungsverfahren Abb.: © Dr. Andreas Keymer

Das neue EP (Einheitspatent)/EPG (Einheitliches Patentgerichts)-System erlaubt wortgleiche nationale Patente als zweite Schutzlinie parallel zu erteilten Einheitspatenten und klassischen Europäischen Patenten in einigen Mitgliedstaaten, darunter Deutschland.

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Die meisten Menschen wollen in Harmonie mit der Natur leben. Natürliches Essen zu sich nehmen, natürliches Toilettenpapier benutzen. So weit, so gut. Das Problem: dieses intuitive Gefühl wird auf skurrile Weise rationalisiert. „Natürlich“ wird gleichgesetzt mit „gesund“ oder mit „ökologisch nachhaltig“.