Schweizer Forscher haben eine Brennstoffzelle entwickelt, die unter der Haut Blutzucker aus dem Körper in elektrische Energie umwandelt. Diese Energie wird dazu genutzt, die Zellen zu stimulieren, so dass sie Insulin produzieren und ins Blut abgeben. Außerdem ist noch so viel Energie übrig, um das Ganze mit einem Smartphone zu überwachen und bei Bedarf einzugreifen. Nun wird ein Industriepartner gesucht.

In einer Serie A-Finanzierung konnte die deepc GmbH 12 Mio. Euro einwerben. Mit dem Geld will das Münchner Medtech-Start-up die Vermarktung seines KI-Betriebssystems deepcOS® vorantreiben, mit dem KI in radiologische Abläufe integriert werden kann.

Beim diesjährigen Digitalen Gesundheitspreis von Novartis Deutschland konnte sich die vital.services GmbH mit ihrem Projekt GerontoNet durchsetzen – eine virtuelle Plattform für den Wissenstransfer und die regionale Vernetzung von medizinischen und pflegerischen Leistungen in einer alternden Gesellschaft.

Prof. Dr. Jens Ellrich übernahm im März die wissenschaftliche Leitung der Berliner Dopavision GmbH. Das Unternehmen arbeitet an einer lichtbasierten Therapie zur Behandlung von Kurzsichtigkeit (Myopie).

Bisher war die digitale Gesundheitsanwendung zanadio nur für Frauen und nicht-binäre Menschen zugelassen, die an Adipositas erkrankt sind. Nun erfolgte die Zulassung auch für männliche Patienten. Damit bestätigte das BfArM die Wirksamkeit der DiGA für alle Geschlechter.

Das deutsch-schweizerische HealthTech-Start-up AERA Health hat ein hybrides Modell zur Erstellung personalisierter Gesundheitsprogramme entwickelt, das nun in der DACH-Region eingeführt werden soll. Dafür und für die Weiterentwicklung des Modells erhielt das Unternehmen eine Finanzierung in Höhe von 4 Mio. Euro.

Das Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr der TH Köln hat mit Partnern im Projekt DeLiver ein Transportkonzept entwickelt, das es ermöglicht, für eine Transplantation vorgesehene Lebern bestmöglich mit Nährstoffen zu versorgen.

Ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro und ein Film über das Projekt – das sind die Gewinne, mit denen der Eugen-Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung dotiert ist. Gesucht werden ab sofort Beiträge in der Kategorie „Wissenschaft und praktische Anwendung“ und Gründer in der Kategorie „Bestes Startup im Gesundheitswesen“.

Bei der Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg GmbH wurde eine neue Anlaufstelle „Regulatorik Gesundheitswirtschaft BW“ eingerichtet. Sie soll künftig insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in der Gesundheitsindustrie bei der Umsetzung neuer regulatorischer Anforderungen unterstützen.

Das Team der Hellstern medical GmbH hat ein sensorgestütztes Exoskelett für den OP-Einsatz entwickelt, das die Operateure vor Muskel- und Skeletterkrankungen schützen soll. Damit trägt es auch zu mehr Patientensicherheit bei.