Mit einer Kooperation wollen der Berliner emtec e.V. und die Dresdener Supedio eine umfangreiche und nutzerfreundliche Informationsplattform schaffen, die das Management von Medizingeräten im Gesundheitswesen vereinfacht.

Das Medizintechnikunternehmen Humedics GmbH ist nun Teil der ABL SA Group. Damit erwarb das Unternehmen für diagnostische und medizinische Software die CE-zertifizierte Technologie der Berliner zur Leberfunktionsmessung. Finanzielle Rahmenbedingungen wurden nicht veröffentlicht. 

Er galt als das Gesicht der deutschen Medizintechnik-Branche: Joachim Schmitt, langjähriger Geschäftsführer des BVMed. Anfang Januar verstarb er im Alter von 71 Jahren.

Das Medtech-Start-up Brainhero, das ein mobiles Neurofeedback-Training für Kinder mit Autismus sowie ADHS entwickelt hat, erhält eine EIC-Förderung in Höhe von 2,5 Mio. Euro.

Die Berliner Nia Health GmbH und das Neu-Isenburger Pharmaunternehmen LEO Pharma werden künftig noch enger kooperieren. Gemeinsam wollen sie das digitale Therapiemanagement von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) verbessern.

Seit Anfang Dezember ist Stephan Schatz (54) neuer Geschäftsführer der SIMEON Medical GmbH & Co. KG. Er wechselte von der Ritter GmbH in Schwabmünchen nach Tuttlingen.

Der 4C Accelerator Tübingen geht in die 5. Runde. Start-ups der medizinischen Life Sciences können sich bis zum 20. Januar 2023 für das kostenfreie Qualifizierungsprogramm der Medical Innovations Incubator GmbH bewerben.

Seit Anfang Dezember ist Helen Giza neue Vorstandsvorsitzende der Fresenius Medical Care. Sie folgte auf Dr. Carla Kriwet, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Bis 22. Januar 2023 ist es noch möglich, sich um den Medical Valley Award zu bewerben. Den fünf Gewinnerteams wird eine Förderung in Höhe von bis zu 500.000 Euro zuteil. Gesucht werden Wissenschaftler, die ihre Idee in die Praxis umsetzen wollen.

Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben erstmals Dunkelfeld-Röntgenaufnahmen von Corona-Patienten erstellt. Mit der Technologie kann auch die Mikrostruktur des Lungengewebes abgebildet werden, was zusätzliche Informationen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren liefert. Außerdem könnte das Dunkelfeld-Röntgen eine Alternative zur deutlich strahlenbelastenderen Computertomographie sein.