Ein Hydrogel-Implantat, das Forscher von der ETH und der Empa entwickelt und zum Patent angemeldet haben, soll bei der Vorbeugung und Ausbreitung von Endometriose helfen und gleichzeitig Schwangerschaften verhindern.

Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum Hereon in Teltow haben einen Okkluder entwickelt, der sich präzise im Herzen platzieren lässt und mit einem Sensor überprüfen kann, ob der Verschlusspfropfen fest auf dem Gewebe aufliegt. Damit soll das Schlaganfallrisiko von Patienten mit Vorhofflimmern gesenkt werden. Finanziert wird das Projekt vom BMBF im Rahmen von GO-Bio Initial.

Medical Large Language Models (MedLLM sollen Mediziner im Diagnose- und Behandlungsprozess unterstützen. Ein Team der Technischen Universität München hat nun untersucht, wie sich KI-Chatbots im Klinikalltag bewähren.

Das Medizintechnik-Start-up XenoPatch schloss Mitte Juli eine siebenstellige Pre-Seed-Finanzierungsrunde ab. Das Unternehmen aus Halle (Saale) hat sich auf die Entwicklung thermotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten spezialisiert.

Das Frankfurter Städel Museum und die Goethe-Universität suchen Probanden für eine Studie zu einem neuem digitalen Angebot für Menschen mit Demenz. ARTEMIS Digital soll die Situation für Betroffene und Angehörige verbessern.

Der ehemalige RKI-Präsident Prof. Dr. Lothar Wieler unterstützt künftig als Berater das europäische Gesundheitsnetzwerk Sciana.

Im Rahmen einer Studie belegten Wissenschaftler der Universität Heidelberg und ihre Kollegen von weiteren Forschungsinstitutionen, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Diagnose von Herzinsuffizienz zu einer optimalen Behandlung führen kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich in Lancet Digit Health.

Im Empa-Labor Advanced Fibers in St. Gallen arbeiten Forscher an Polymerfasern, die medizinische Wirkstoffe abgeben können – kontrolliert, über einen längeren Zeitraum und dort, wo sie benötigt werden.

Aufnahme in die DiGA-Liste, Zulassung, Erstattung und Markterfolg sind kein Automatismus bei den digitalen Therapiehilfen. Das muss nun auch die Hamburger GAIA AG im Fall der Onkologie-App optimune einsehen. Für die endgültige Zulassung wären die Kosten für die schon begonnene klinische Studie durch den ausgehandelten Erstattungsbetrag nicht refinanzierbar gewesen. Also zieht man in Hamburg jetzt die Reißleine.

Im Verbundprojekt Health5G.net arbeiten Forscher an einer besseren Versorgung von Schlaganfallpatienten. So könnte beispielsweise eine Datenbrille bei der Pflege unterstützen.