Eine im Herbst 2024 durchgeführte und nun veröffentlichte Umfrage von McKinsey unter 40 Führungskräften aus der Medizintechnik, die für KI-Strategien und -Budgets verantwortlich sind, zeigt, dass etwa zwei Drittel der Unternehmen bereits KI einsetzt. Eine schnelle Wirkung von KI auf die Budgets der Unternehmen sieht McKinsey vor allem bei der Effizienzsteigerung. Bei der realen Kostenersparnis sehen die Unternehmen jedoch noch Luft nach oben.

Die Schweizer Aeon erhält 8,2 Mio. Euro in einer Seedfinanzierung und kann damit die Expansion ihrer präventiven Gesundheitsplattform voranbringen. Dort wird mit Hilfe von KI eine Erfassung und Bündelung verschiedener digitaler Gesundheitsdaten bis hin zu genetischen Patientenprofilen ermöglicht und eine klinisch-ärztlich kuratierte Analyse angeboten.

Innovative Ideen bitte melden: Im Health Innovation Space Leipzig werden angehende Gründer bei ihren ersten Schritten zum Digital Health Startup begleitet. Nun findet ein Auswahlwettbewerb für Plätze im neuen Co-Working-Gebäude auf der Alten Messe statt.

Noch bis zum 9. Juni können sich Forscher und Start-ups aus Sachsen-Anhalt für den Investforum Pitch Day bewerben.

Am KIT, der Forschungsuniversität der Helmholtz-Gemeinschaft, wird zum Wintersemester 2025/26 ein neuer Masterstudiengang im Bereich Biomedical Engineering angeboten. Er verbindet akademische Lehre in der Medizintechnik mit klinischer Praxis.

Christian Grosser, Director MEDICA und COMPAMED bei der Messe Düsseldorf, will sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Seine Aufgaben übernimmt vorerst Michael Degen, Executive Director Trade Fairs der Messe Düsseldorf.

Die DiGAs PINK! Coach, actensio und Belle Health wurden mit dem diesjährigen Peter-Müller-Digitalpreis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro stiftete die custo med GmbH.

In einer aktuellen Finanzierungsrunde sicherte sich das HealthCare Start-up MDA – Medical Decision Alliance 3,3 Mio. Euro. Angeführt wurde sie vom High-Tech-Gründerfonds (HTGF) unter Beteiligung weiterer privater Investoren und Unternehmern

Mit smarten Textilien könnte es möglich sein, die Atmung von Asthmapatienten zu überwachen oder festzustellen, wann ein Mensch im Rollstuhl umgesetzt werden muss, um Druckgeschwüren vorzubeugen. An der ETH Zürich arbeitet ein Forscherteam an sogenannten Sono-Textilien, die diese Aufgabe übernehmen könnten.

Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Bern und Zürich hat eine Methode entwickelt, mit der sich Harnwegstents und -katheter nicht-invasiv – durch die Haut und ohne chirurgische Eingriffe – mittels Ultraschall reinigen lassen.