Die FDA-Zulassung der ersten T-Zell-Therapie mit genetisch modifizierten T-Zell-Rezeptoren (TCR-T-Zellherapie) durch die britische Adaptimmune ist ein Meilenstein in der Zell- und Gentherapie ähnlich der ersten Zulassung einer CAR-T-Zelltherapie vor einigen Jahren zuerst in den USA und darauf folgend auch in Europa (2018). Das weitergehende Einsatzgebiet von TCR-T gegenüber CAR-T wird auch von mehreren deutschen Biotechnologie-Unternehmen erforscht, deren Produkte zum Teil in der frühen klinischen Phase stehen. Die Freude über den Türöffner durch Adaptimmune ist dort groß.

Im zweiten Quartal verzeichnet die Mainzer BioNTech SE wie Konkurrent Moderna einen fast vollständigen Einbruch des Impfstoffgeschäftes auf nur noch rund 128 Mio. Euro Umsatz. Der Nettoverlust weitet sich durch große Forschungsausgaben auf über 800 Mio. Euro aus. Doch der Finanzbestand bleibt mit über 18 Mrd. Euro gewaltig. Die Hoffnung ist die Krebspipeline.

Die Richard Wolf GmbH und Photocure arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines flexiblen Cystoskops zur photodynamischen Diagnostik (PDD). Dafür vereinbarten die Unternehmen im Juli eine strategische Partnerschaft.