Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) erwartet im kommenden Jahr rund 40 neue Medikamente in Europa, deren Zulasungsverfahren weit fortgeschritten oder schon abgeschlossen ist. Doch längst sei nicht sicher, dass diese auch in allen europäischen Ländern auf den Markt kommen, da die Erstattung (gerade in Deutschland) unattraktiver geworden sei.

Gemischte Studienergebnisse bei den Schweizer Wirbelsäulenspezialisten der Kuros Biosciences AG lassen den Kurs sinken. Die gleichzeitige Gabe von Wachstumsfaktoren wird nicht weiterverfolgt, da die Ergebnisse nicht über den üblichen Standard hinausweisen. Man wolle sich nun auf das proprietäre MagnetOs-System konzentrieren, das bereits breit angewendet wird.

Gemischte Studienergebnisse bei den Wirbelsäulenspezialisten von Kuros Biosciences in Schlieren lassen den Kurs sinken. Eine Entwicklungslinie mit gleichzeitiger Gabe von Wachstumsfaktoren wird nicht verfolgt, man will sich nun auf MagnetOs konzentrieren.

Der Streit um die Impfstoff-Patente zwischen CureVac und BioNTech zieht sich weiter hin. Das Landgericht Düsseldorf vertagte sein Urteil bis zur Entscheidung des Bundesgerichtshofs über den Rechtsbestand des strittigen Patents. Eines der CureVac-Patente war vom Bundespatentgericht für nichtig erklärt worden, wogegen das Tübinger Unternehmen Berufung einlegte.

UPM Biomedicals eröffnet ein Labor auf dem Hauptcampus des Switzerland Innovation Park Basel Area. Das finnische Unternehmen ist auf nanofibrilläre Celluloseprodukte für Life Sciences und medizinische Anwendungen spezialisiert. Es plant, die Region Basel als Basis für seine expansiven Aktivitäten in Kontinentaleuropa zu nutzen.

Bristol Myers Squibb kauft die auf Schizophenie und Alzheimer spezialisierte Karuna Therapeutics für 14 Mrd. US-Dollar, und damit einem Aufschlag von über 80% auf den letzten Aktienkurs. Auch beim Radiopharmaspezialitst RayzeBio will BMS mit einer 4,1 Mrd. US-Dolloar-Offerte die Mehrheit gewinnen. Von dem starken Interesse können auch deutsche Unternehmen profitieren.

Die Firmenübernahmen im Bereich der innovativen Radiopharmazeutika machen auch zum Jahresende keine Pause. Von der letzten Milliardenofferte könnten auch deutsche Unternehmen in diesem Sektor profitieren, deren Marktwert durch eine Vielzahl von Übernahmen und großem Käuferinteresse beständig steigt.

Die Stadt Mainz hat als Gewinnerentwurf für die Planung des Mainzer BiotechCampus eine gemeinsame Arbeit des Architektenbüros „ISSS research | architecture | urbanism“ aus Berlin und der „Greenbox Landschaftsarchitekten PartG mbB“ aus Köln gewählt. Die Jury aus Fachexperten sowie Vertretern der Stadt Mainz, der Mainzer Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG) und der Stadtwerke habe sich einstimmig für den Entwurf entschieden.

Die Stadt Mainz hat eine gemeinsame Arbeit des Architektenbüros ISSS research | architecture | urbanism aus Berlin und der Greenbox Landschaftsarchitekten aus Köln zum Gewinnerentwurf gewählt. Die Jury aus Fachexperten sowie Vertretern der Stadt Mainz und der Mainzer Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG) habe sich einstimmig für den Entwurf entschieden.

Den Empfehlungen der Gründungskommission für die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) folgend hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung entschieden, dass die DATI ihren Sitz in Erfurt haben wird. Erfurt sei „ein hervorragender Ausgangspunkt für besseren und schnelleren Transfer in unserem Land“, sagte Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger.