Wie vor der Pandemie – und bereits wieder 2022 mit Rekordteilnahme – wird der Kongress als internationales Vor-Ort-Event in Neuss/Düsseldorf stattfinden und den direkten Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, mehr als 70 Referierenden und den Ausstellern ermöglichen.

In einem Pre-Conference Workshop am 20. November und fünf parallelen englischsprachigen Conference Tracks am 21./22. November werden mehr als 70 Referenten über aktuelle Trends und Veränderungen im Bereich der pharmazeutischen Produktion, Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle – sowohl regulatorisch als auch wissenschaftlich – berichten. Der Schwerpunkt liegt auf folgenden Themenbereichen:

  • Laboratory Optimization, Automation and Digitalization
  • Outsourcing in Pharmaceutical Laboratories
  • Analytical Method Validation and Life Cycle Management – ICH Q14/Q2 (R2)
  • Endotoxin and Pyrogen Testing
  • Alternative and Rapid Microbiological Methods
  • Cell and Gene Therapies/ ATMPs – Quality and Safety

Über 70 Referenten aus Europa und Übersee werden in rund 70 Vorträgen umfassend über aktuelle Trends und Änderungen im Bereich der pharmazeutischen Produktion, Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle, sowohl regulatorisch als auch wissenschaftlich, berichten.

Ein- und Mehrtagestickets bieten die Möglichkeit, Teile oder auch den ganzen Kongress zu verfolgen und die Vorträge nach Interessengebieten zusammenzustellen.

Wir freuen uns darauf, Sie bei PharmaLab in Neuss begrüßen zu dürfen.

Mehr Informationen

Website: https://www.pharmalab-congress.com

E-Mail: info(at)concept-heidelberg.de

Nach Alphafold, dem KI-Algorithmus, der bis dato knapp 215 Millionen Proteinstrukturen anhand der Aminosäuresequenz mit hoher Präzision vorhergesagt hat, greift die Alphabet-Tochter Deepmind Ltd. nun nach den Genen: Ende September machten die KI-Experten um den Lasker-Award-Preisträger 2023 Demis Hassabis ihr neuestes Tool, AlphaMissense, für die Wissenschaft verfügbar. Das auf Alphafold basierende KI-Werkzeug erkennt, ob ein einzelner Basenaustausch inmitten eines Gens – nicht aber innerhalb einer regulatorischen, nicht-kodierenden DNA-Sequenz –Krankheiten auslösen kann oder nicht, und das in Minuten statt Monaten. Der selbstlernende Algorithmus könnte die Gentherapie revolutionieren. Vor dem klinischen Einsatz steht aber noch die Validierung.

Die in den USA bereits seit 2005 gehypte 4P-Medizin, die von diesem Herbst an in Deutschland im Rahmen einer Nationalen Herzstrategie Unterstützung finden soll, wird einer Deloitte-Studie zufolge die Diagnostik grundlegend verändern.

Vom 13. bis 16. November wurden in Düsseldorf auf der MEDICA und COMPAMED nicht nur Innovationen aus dem medizinischen und Zulieferbereich präsentiert. Die Branche muss Lösungen für veränderte Rahmenbedingungen finden – hohe Energiekosten, steigende Preise für Rohstoffe, Dienstleistungen und viele Zulieferprodukte bei stark limitierten Budgets im Gesundheitssektor.

Die gerade mit 2,7 Mio. Euro Seed-Finanzierung gestartete AATec Medical GmbH (München) kooperiert mit der Beurer GmbH (Ulm) bei der Entwicklung eines Inhalationsgerätes. Das neue Gerät wird in Kombination mit AATecs rekombinantem Alpha-1-Antitrypsin entwickelt und für die Behandlung von akutem Atemnotsyndrom, Virusinfektionen der Atemwege und Asthma eingesetzt.

Die Merck KGaA in Darmstadt verstärkt ihre Onkologie-Pipeline durch eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Unternehmen Jiangsu Hengrui Pharmaceuticals Co. Ltd., um bei selektiven PARP1-Inhibitoren der nächsten Generation sowie auch mit einem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat voranzukommen.