Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Magdeburg arbeitet an haltbaren und biokompatiblen Materialien für dauerhafte Implantate. Damit könnten nicht nur schädliche Wechselwirkungen von Implantaten mit dem umliegenden Gewebe verhindert werden, sondern auch Revisionsoperationen, die Patienten stark belasten. Für seine Grundlagenforschung wurde das Team mit dem Hugo-Junkers-Preis 2023 geehrt.
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Aktuelle Erkenntnisse von Forschern der TU Dresden stellen verbreitete Ernährungsregeln in Frage. Sie untersuchten an Fruchtfliegen die Wechselwirkungen zwischen Genen und Ernährung und stellten fest, dass kleine genetische Unterschiede in den Mitochondrien bestimmen, ob sich eine bestimmte Ernährung negativ oder positiv auf die Gesundheit auswirkt. Aus den Erkenntnissen könnten sich personalisierte Ernährungsempfehlungen ableiten lassen.
Die schnelle und präzise Analyse der Biopsieproben von Krebspatienten bereits während der OP könnte künftig der TissueGrinder übernehmen. Die Miniatur-Mühle für empfindliches Zellgewebe ist eine Entwicklung von Forschern am Fraunhofer IPA.
Das Kabinett hat auf der Klausurtagung in Schloss Meseberg die Entwürfe eines „Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz– DigiG) sowie eines „Gesetzes zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ (Gesundheitsdatennutzungsgesetz – GDNG) beschlossen. Ziel ist, mit digitalen Lösungen den Versorgungsalltag und die Forschungsmöglichkeiten in Deutschland zu verbessern. Zudem soll weitere Beschleunigung bei klinischen Studien ermöglicht und dazu ein "Fast-Track"-System entwickelt werden.
Schweiz wichtiger Medizintechnik-Markt für Lösungen von Aptean, Kombination von Software-Lösungen und Branchen-Know-how für weitere Digitalisierung
Biologika bieten ein großes Potential für neue Arzneimittel, sind jedoch komplexer als kleine Moleküle. Daher ist es aufgrund der Komplexität der Wirkstoffe und der Produktionsprozesse essentiell, eine erfahrene, auf Biologika spezialisierte CDMO mit der Prozessentwicklung und cGMP-Produktion zu betrauen.
Das Robert-Koch-Institut meldete in den vergangenen Wochen einen deutlichen Anstieg der COVID-19-Infektionen, allerdings auf niedrigem Niveau. Innerhalb einer Woche stieg die Zahl der gemeldeten Infektionen Mitte August von ca. 1.000 auf gut 4.000, aktuell liegt sie bei unter 5.000 Infizierten. Parallel dazu hat das beratende Gremium der EU (CHMP) den adaptierten Impfstoff von Biontech/Pfizer zur Zulassung empfohlen.
Viele Analyse- und Verarbeitungsaufgaben in der Medizintechnik, Biotechnologie und der chemischen Industrie beinhalten kleinste und präzise Flüssigkeits- und Gasmengen. Für die Überwachung der Mikrodosierung beziehungsweise zum Erkennen von Anomalien – wie etwa Störungen der Dosierung durch Blasen – gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Österreich hat sich als Life-Science-Forschungsstandort einen hervorragenden Ruf erarbeitet, sowohl als Hub für die Wissenschaft als auch als Cluster für forschende und produzierende Unternehmen. Die Austrian Business Agency (ABA) vernetzt internationale Unternehmen mit diesem Ökosystem.
Mit 220 Mio. Euro für ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am Standort Monheim investiert die Bayer AG den größten Einzelbetrag in seiner Agrarsparte in Deutschland seit 40 Jahren. Die Leverkusener wollen dies als klares Bekenntnis zum Standort verstanden wissen.