Foto: DoroT Schenk/pixabay

Pfizer Inc. und BioNTech SE haben von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung für ihren COVID-19-Impfstoff als Impfserie mit drei 3 µg-Dosen bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren erhalten. Die Daten einer klinischen Phase II/III-Studie hatten in dieser Altersgruppe eine starke Immunantwort und ein vorteilhaftes Sicherheitsprofil – vergleichbar mit Placebo – gezeigt.

Nordic Bioscience lab. © Nordic Bioscience A/S

Das Baseler Pharma- und Diagnostikunternehmen Roche stärkt durch eine Zusammenarbeit mit der dänischen Nordic Bioscience A/S seine Stellung im Zukunftsmarkt Fibrose- und Entzündungsmarker.

Prof. Dr. Wolfgang Weigand bespricht sich via Zoom mit dem Kollegen Dr. Mario Grosch.
Foto: Anne Günther (Universität Jena)

Ein internationales Forscherteam hat in einem chemischen Experiment gezeigt, wie die ersten Biomoleküle auf der Erde entstanden sein könnten. Eine zufällige Wiederentdeckung der besonders reaktiven Form von Eisensulfid, genannt Mackinawit, machte dies möglich. Das Mineral wirkte bei der Reaktion als Katalysator, an dessen Oberfläche sich Biomoleküle bilden können.

EMA-Sitz in Amsterdam © Wikicommons, CC BY-SA 4.0

Statt einer Zulassungsmeldung kommt vom französisch-österreichischen Impfstoffentwickler Valneva SE eine Rückzugsmeldung nach der anderen. Nun wurde von dem Unternehmen in einem Vergleich mit Großbritannien die Kündigung der ursprünglichen Bestellung des "Tot-Impfstoffes" akzeptiert.

©HTGF

Das First Closing des vierten High-Tech Gründerfonds mit 400 Mio. Euro wurde heute offiziell in Bonn bekanntgegeben. Zum Jahresende sollen es dann im Schlussakt noch ein paar Millionen mehr sein.

Der neue administrative Geschäftsführer des DBFZ: Dr. Christoph Krukenkamp Foto: ©MPI

Dr. Christoph Krukenkamp ist neuer administrativer Geschäftsführer am Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig. Er folgte auf Daniel Mayer, der im September 2021 als kaufmännischer Geschäftsführer zur Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH nach Halle (Saale) wechselte.

Aus faulen Eiern werden keine Küken (Wilhelm Busch): „Faule“ und „fleißige“ Zellen in der Biokatalyse identifizieren. Ein Lab-on-a-chip-Ansatz, um die katalytische Produktivität einzelner Zellen chemisch zu bewerten. Abb.: Universität Leipzig

Im Bioreaktor oder Fermenter ist es wie anderswo auch – 30% machen 90% der Arbeit, nur dass es sich in diesem Falle um Zellen handelt, wichtige Werkzeuge der Bioökonomie.

© BioVersys AG

Die BioVersys AG ist ein privates Schweizer Pharmaunternehmen mit einer klinischen Pipeline an Small Molecules, die auf neuartige bakterielle Ziele zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz (AMR) zielen. Das Unternehmen berichtet ein first Closing einer überzeichneten Serie C-Finanzierung mit neuen und bestehenden Investoren in Höhe von 24,2 Mio. CHF.

Roche-Zentrale in Basel Foto: ©Roche

Roche hat von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine Sonderzulassung für den neuartigen, bispezifischen Antikörper Lunsumio erhalten. Die Daten für die Zulassung basieren auf einer Erhebung aus einer Phase I/II-Studie. Der hohe Bedarf an Therapeutika für diese Indikation habe zu dieser Entscheidung geführt.

Hinter dem Horizont geht es weiter... Biotechnologiereport von EY (©EY.com)

Laut aktuellem Biotech-Report der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY zum Jahr 2021 waren die Investitionen in die deutsche Biotech-Branche rekordhoch: mit 2,4 Mrd. Euro wurde die zweithöchste Summe seit Bestehen der Branche in Deutschland investiert. Der noch höhere Wert von 3 Mrd. Euro war im Jahr 2020 zur Hälfte den beiden Unternehmen Biontech und Curevac zuzurechnen. Diese hätten im vergangenen Jahr nur noch knapp unter 20% zum Gesamtfinanzierungsvolumen beigetragen.