|TRANSKRIPT NACHRICHTENTICKER

CAR-T-Erfolg bei Myasthenie

In der Zeitschrift „Lancet Neurology“ berichtet ein Team um Professor Aiden Haghikia, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in Magdeburg, über den ersten Fall einer dort erfolgreich behandelten therapierefraktären autoimmunen Myasthenie mit humanen autologen Anti-CD19-CAR-T-Zellen. Die Patientin sei bereits seit sieben Monaten klinisch stabil. |transkript

Nationale Zentrale für Zell- und Gentherapie am BIH

Das Nationale Netzwerkbüro für Gen- und Zelltherapien ist als deutschlandweite Anlaufstelle für regionale, nationale und internationale Akteure am Berlin Institute of Health (BIH) angesiedelt worden. Neben Austausch und Vernetzung informiert das Büro zu Chancen und Herausforderungen von Gen- und Zelltherapien und stimmt sich dazu mit den regulatorischen Behörden ab. |transkript

ANZEIGE

Boehringer kauft T3 Pharma für 450 Mio. Euro

Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim übernimmt das Schweizer Start-up T3 Pharmaceuticals, das 2017 aus der Universität Basel ausgegründet wurde, für 450 Mio. Euro. Es beschäftigt sich mit lebenden Bakterien als Vehikel für Krebswirkstoffe, die so besser in das Tumormikromilieu gelangen und auch das Immunsystem stimulieren sollen. |transkript

Nordzucker investiert in Pflanzenprotein

Mehr als 100 Mio. Euro investiert die Nordzucker AG in den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes Produktion von pflanzenbasierten Proteinen in Groß Munzel. „Im Segment für Erbsenproteinkonzentrate und -texturate erwarten wir zweistellige Wachstumsraten pro Jahr. Daher gehen wir jetzt auch bei der Umsetzung ein hohes Tempo“, kommentiert Nordzucker-CFO Alexander Bott. |transkript

Final Closing: 1 Mrd. Euro Wachstumsfonds D

Der „Wachstumsfonds Deutschland“, koordiniert von KfW Capital, hat sein Ziel von 1 Mrd. Euro erreicht. Zu den Investoren gehören neben Bund und KfW Capital u.a. die Allianz, BlackRock, Debeka, Generali Deutschland, Gothaer Versicherung, HUK-Coburg, die RAG-Stiftung, SIGNAL IDUNA, Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Tecta Invest und Württembergische Lebensversicherung. |transkript

ANZEIGE

Kanadische Lallemand kauft Evolva AG

Das Schweizer Biotech-Unternehmen Evolva verkauft seine operativen Aktivitäten an die kanadische Lallemand-Gruppe. Ein entsprechender Vertrag wurde mit der Lallemand-Tochter Danstar Ferment AG (ansässig in Zug, CH) unterzeichnet. Diese übernimmt 100 Prozent der Aktien der Evolva AG. Die Evolva AG wird von der Börse genommen und soll später liquidiert werden. |transkript

Bayer: Weiterer Kursrutsch nach Monsanto-Urteil

Die Bayer-Tochter Monsanto muss drei Klägern in den USA über 1,5 Mrd. Dollar Schadensersatz zahlen. Das Geschworenengericht in Jefferson City (Missouri) sah es als erwiesen an, dass die Kläger wegen ihrer jahrelangen Verwendung von Glyphosat an Krebs erkrankten. Bayer will das Urteil nicht akzeptieren, da das Gericht unhaltbare Vorwürfe der Kläger zugelassen habe. |transkript

Morphosys: Phase III erreicht primären Endpunkt

Die Morphosys AG, Planegg, gibt die Topline-Ergebnisse ihrer Phase-III-Studie mit dem Wirkstoff Pelabresib bekannt. Bei den primären Endpunkten überzeugt dieser mit einer Verdoppelung der Ansprechrate, die Symptome gingen bei fast allen Teilnehmenden zumindest etwas zurück. Eine Signifikanz wird nicht bei allen Werten erreicht, wohl auch deshalb fällt der Aktienkurs. |transkript

Appell an Politik im EU-Gentechnik-Verfahren

Über 400 Wissenschaftler in Deutschland haben auf Initiative des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO e. V.) und des Wissenschaftskreises Gentechnik und Genomik (WGG) in einem offenen Brief an die drei zuständigen Bundesministerien appelliert, sich für die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Regelungen beim Einsatz von NGT einzusetzen. |transkript

Akribion gewinnt Hessischen Gründerpreis

Das Team Akribion Genomics der BRAIN Biotech AG hat den Hessischen Gründerpreis erhalten und in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ den ersten Platz belegt. Das Biotech-Start-up setzte sich mit einer alternativen CRISPR-Cas-Nuklease als neue Klasse genbasierter Krebstherapien gegen insgesamt 193 Bewerber aus verschiedenen Branchen durch. |transkript