Die Langzeitfolgen einer COVID-19-Infektion können sich ganz unterschiedlich ausprägen und ihre Entstehung ist noch immer nicht im Detail verstanden. Eines dieser Symptome ist die Post-COVID-Fatigue, ein ausgeprägter Erschöpfungszustand. Die Firma Immunic aus Gräfelfing bei München beteiligt sich nun mit ihrem Wirkstoff, der derzeit eigentlich gegen Multiple Sklerose in Entwicklung ist, an einer Fatigue-Studie und hat den ersten Patienten in Frankfurt/M. behandelt.
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Die Gräfelfinger Immunic (Nasdaq: IMUX) hat ein Investorenkonsortium für eine gestaffelte Privatplatzierung gewonnen, die bis zu 240 Mio. US-Dollar über die nächsten fünf Jahre ergeben kann. In einer ersten Tranche fließen sofort 80 Mio. US-Dollar, eine zweite Tranche in gleicher Höhe wird im Frühjahr 2025 fällig, wenn Studiendaten wie geplant publiziert werden.
Die Münchner Immunic aus Gräfelfing hat die Rekrutierung für die Phase II-Studie „CALLIPER“ mit Vidofludimus Calcium bei progressiver Multipler Sklerose abgeschlossen. Damit liege die Studie im Zeitplan, teilte das Unternehmen mit. Wichtige Zwischenanalysen werden nun in einigen Monaten erwartet, größere Datenauswertungen allerdings erst in über einem Jahr.
Immunic musste vor Pfingsten bei Colitis ulcerosa (UC) die Segel streichen und hofft nun auf eine besser laufende klinische Studie in Multipler Sklerose. Gelegenheit, den Wirkstoff Vidofludimus genauer unter die Lupe zu nehmen.