Zufrieden nach Vertragsunterzeichnung: Olivier Ludemann-Hombourger (Director Global Innovation and Technology, PolyPeptide), Christian Schwarz (CEO Numaferm GmbH), Juan José Gonzalez (CEO PolyPeptide group, von links) ©PolyPeptide Group AG und Numaferm GmbH

Die Schweizer PolyPeptide Group AG, ein CDMO-Unternehmen für peptid- und oligonukleotidbasierte pharmazeutische Wirkstoffe, sowie die Numaferm GmbH, das Düsseldorfer Biotechnologieunternehmen mit Spezialgebiet in der Prozessentwicklung und Produktion von Peptiden und Proteinen, haben ein Preferred Partner Collaboration Agreement unterzeichnet. Für die nachhaltige Entwicklung und Produktion von Peptiden sollen die Stärken beider Parteien nun vereint werden.

Foto: Leverage Shares

Börsenkommentar von Sandeep Rao, Analyst Leverage Shares
Im bisherigen Jahres­verlauf ist der DAX 40 um rund 12% gestiegen, wohingegen die Biotech-Komponente des DAX (4N5K) um fast 2% gefallen ist.

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Die wichtigste Erkenntnis zuerst: Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. SARS-CoV-2 wird nicht das letzte Virus gewesen sein, mit dem sich die Menschheit auseinandersetzen muss.

Abb.: Transline

Wearables und andere smarte Medical Devices verbinden ­Patienten mit Ärzten – und übermitteln medizinische ­Daten in Echtzeit. Wichtig dabei: das sprachliche Anpassen von ­Softwareoberflächen, Produktinformationen und Anleitungen technologiegestützter Systeme an Zielgruppen weltweit.

©Pixabay.com, Gerd Altmann

Zu dem im Juni 2021 in den USA zugelassenen ersten Anti-Amyloid-Antikörper Aducanumab (Aduhelm) von Biogen, dessen Datenlage nicht alle Experten überzeugte, folgte Anfang 2023 die Zulassung von Lecanemab (Leqembi) aus der Kooperation von Biogen und Eisai, die allgemein als wirklicher Beweis gewertet wurde, dass die Entfernung der Beta-Amyloide den Verlauf der Alzheimererkrankung positiv beeinflussen kann. Nun dürfte als dritte Zulassung ein weiterer gegen das ß-Amyloid gerichteter Antikörper folgen: Donanemab von Eli Lilly – ein Türöffner auch für die Alzheimer-Projekte aus Deutschland und der Schweiz?

Fermenteredelstahl bei Wacker @Wacker AG

Der Münchner Chemiekonzern Wacker hat 100 Prozent der Anteile des Auftragsherstellers ADL Biopharma vom Finanzinvestor Kartesia erworben. Eine entsprechende Vereinbarung, mit der die Transaktion vollzogen wurde, haben Wacker und Kartesia in der vergangenen Woche unterzeichnet. Der Kaufpreis für die Akquisition liegt laut Unternehmen bei mehr als 100 Mio. Euro.

©BioNTech SE

Bei dem Mainzer Biotech-Unternehmen Biontech sind zu Beginn des Jahres Umsatz und Gewinn deutlich zurückgegangen. Der nicht überraschende Grund: eine geringere Nachfrage nach COVID-19-Impfstoff. Der Impfstoffhersteller rechnet zwar auch künftig mit einer saisonalen Nachfrage nach Corona-Impfstoff, doch maximal noch mit rund 5 Mrd. Euro Umsatz im gesamten Jahr 2023, nach rund 1,2 Mrd. Euro im ersten Quartal. Gleichzeitig baut das Unternehmen seine Aktivitäten in der Krebstherapie, sein ursprüngliches Forschungsgebiet, und am Standort Mainz weiter aus.

Foto: Neo Q Qualitiy in Imaging GmbH

Dr. Sven Jansen gehört seit April zur Geschäftsführung der Berliner Neo Q Quality in Imaging GmbH.

Intuitives Datenmodell: Im Graphen sind Daten als Knoten und Beziehungen als Kanten abgebildet. Bildnachweis: Neo4j

Die biomedizinische Forschung hat ein Datenproblem. Wer es löst, kann Medikamente schneller und kosteneffektiver ­entwickeln. Besonders vielversprechend: Der Einsatz von Knowledge Graphen bei der Jagd auf Targets.

Foto: Paul-Martini-Stiftung

Ende April wurde Prof. Dr. Andrea Ablasser mit dem diesjährigen Paul-Martini-Preis geehrt. Sie erhielt die renommierte Auszeichnung für ihre Forschungen zum angeborenen Immunsystem.Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.