TME Pharma N.V. (Euronext Growth Paris: ALTME), das deutsch-französische Biotech-Unternehmen, das aus der Berliner NOXXON hervorgegangen ist, lässt mit einem Zwischenbericht über das Überleben von Erstlinien-Glioblastom-Patienten aufhorchen. Nach nun zehn Monaten Nachbeobachtungszeit im GLORIA-Expansionsarm zur Untersuchung des CXCL12-Inhibitors NOX-A12 in Kombination mit der Standard-Strahlentherapie und dem Anti-VEGF Bevacizumab sind fünf von sechs Patienten (83%) noch am Leben.
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Die Schweizer Investmentgesellschaften BB Biotech AG und HBM Healthcare Investments blicken auf ein verhageltes 2022 zurück. Das schlechte vergangene Jahr folgt auf negative Ergebnisse aus 2021. Nun sollen Übernahmen und viele Zulassungen das laufende Jahr retten.
Erst kürzlich gab 2seventy bio (Nasdaq: TSVT) den Beginn einer strategischen Partnerschaft mit JW Therapeutics (HKEX: 2126) bekannt. Ein erster Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist die Entwicklung der MAGE-A4-Zelltherapie von 2seventy bio auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und Macao. Nutznießer dieser Kooperation weit weg im Fernen Osten ist die Martinsrieder Medigene AG. Denn es findet ein spezifischer T-Zellrezeptor Verwendung, der über eine Zusammenarbeit mit Medigene entdeckt worden war.
Die jährliche Umfrage zu Trends und Erwartungen in der Biotech-Branche, die von BIO Deutschland durchgeführt wird, hat die schlechtesten Werte seit dem Beginn der Erhebung erbracht. Die Stimmungslage bei den Teilnehmern – etwa 125 Unternehmen aus einem Pool von rund 1.000 Firmen – ist äußerst pessimistisch.
Eine Tochtergesellschaft des schwedischen EQT X Fonds der Wallenberg-Familie, unterstützt durch die Co-Investoren Mubadala Investment Company PJSC (Staatsfonds der Vereinigten Arabischen Emirate) und Sixth Cinven Fonds, will die Würzburger va-Q-tec übernehmen. Seit Montag haben die Aktionäre des Kühlkettenspezialisten die Möglichkeit, das Übernahmeangebot anzunehmen und ihre Aktien zu 26,00 Euro je Aktie anzudienen.
Das Management der BRAIN Biotech AG legte gestern den Geschäftsbericht 2021/22 vor. Mit einem Konzernumsatz von 49,5 Mio. Euro und einer Gesamtleistung von 53,1 Mio. Euro im Berichtsjahr verzeichnet die Unternehmensgruppe ein Wachstum von 29 % bzw. 30 % gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr.
Die auf die Vermarktung von Life-Sciences-Produkten spezialisierte Indegene hat die neue zentrale Niederlassung für den europäischen Raum in Frankfurt am Main eröffnet.
Die Leverkusener Bayer AG treibt die In-Silico-Forschung und -Entwicklung von neuen Arzneimitteln mit den Hochgeschwindigkeitsprozessoren der Google Cloud voran. Die neue Zusammenarbeit soll Bayer in die Lage versetzen, umfangreiche quantenchemische Berechnungen in großem Maßstab mit Google Tensorflow Processing Units durchzuführen und die Entwicklungsverfahren zu beschleunigen.
Die Proteinstrukturexperten von Proteros in Martinsried haben eine Minderheitsbeteiligung von der Private-Equity-Firma Inflexion einwerben können. Torsten Neuefeind, Gründer und Geschäftsführer der 1998 aus dem Max-Planck-Institut für Biochemie und der Abteilung von Nobelpreisträger Robert Huber ausgegründeten Firma, bleibt jedoch Mehrheitseigner.
Die 2019 in Davos gegründete Global Coalition of Healthcare Value publiziert anlässlich des in wenigen Tagen startenden Weltwirtschaftsforums einen Report zu notwendigen Veränderungen in den globalen Gesundheitssystemen: "Moment of Truth" ist dieser überschrieben.