Nach vier Tagen schlossen die MEDICA und COMPAMED am 16.11.2023 ihre Tore. Mehr als 6.000 Unternehmen präsentierten sich in Düsseldorf den insgesamt 83.000 Fachbesuchern, begleitet von einem hochkarätigen Rahmenprogramm. Besonders hervorzuheben: der große internationale Besucherzuspruch.

Vom 15. Januar 2024 an können sich Teams aus Bayern mit ihren Konzepten um den Medical Valley Award bewerben. Die fünf Besten erhalten über eine Laufzeit von zwei Jahren bis zu 500.000 Euro.

Der Spezialist für Schlaf- und Beatmungstherapien für den außerklinischen Einsatz ResMed strukturiert sein deutsches Führungsteam um: Die bisherige Deutschland-Chefin Katrin Pucknat wechselt in eine globale CMO-Rolle, Torsten Heuer ist nun Gesamtgeschäftsführer ResMed in Deutschland.

Die tschechische Investmentgruppe BHM a.s. hat eine neue Holdinggesellschaft gegründet, die Reinsberg Group. In ihr werden die Medtech-Aktivitäten von BHM zusammengefasst. Zur Reinsberg Group gehören derzeit drei Unternehmen aus der Medizintechnikbranche: die deutsche medifa GmbH und die polnischen Firmen ALVO Medical und FAMED Żywiec.

Tägliche Live-Vorführungen im Taiwan Excellence Pavillon und kulturelle Veranstaltungen laden zum Entdecken auf Deutschlands wichtigster Medizinmesse ein.

Die deepeye Medical GmbH in München erhält eine 2,5 Mio. Euro-Seed-Finanzierung für ihre KI-Plattform zur Behandlung von Netzhauterkrankungen.

RAPA Healthcare arbeitet eng mit Medizintechnikherstellern und Geräteentwicklern zusammen, um maßgeschneiderte innovative Ventilsysteme, Fluidmanagementkomponenten und Mikrofluidiklösungen zu entwickeln und in Serien zu fertigen.

Das transdisziplinäre Netzwerk International Bone Research Association (IBRA) hat ein neues Aus- und Weiterbildungszentrum für Chirurgen im Kleinbasler Stücki-Park eröffnet. Für die medizintechnische Ausstattung sorgten die Medartis AG in Basel und die SIMEON Medical GmbH & Co. KG in Tuttlingen.

Drei Fraunhofer-Institute haben gemeinsam ein fälschungssicheres Barcodesystem entwickelt, mit dem die Echtheit von Medikamenten per Smartphone überprüft werden kann, ohne auf eine Datenbank zurückzugreifen. Das System lässt sich aber auch in anderen Branchen einsetzen.

Am Herz- und Diabeteszentrum NRW wurde erstmals einem Patienten in Europa eine biologische Mitralklappenprothese eingesetzt, die länger halten soll als bisherige künstliche Herzklappen. Die biologische Herzklappe besteht aus einem neuartigen, sogenannten Resilia-Rinderperikardgewebe, das im Tierversuch Kalzifizierungs- und Degenerationsprozesse besser aufhalten konnte als bisher verwendetes Gewebe.