Am Low-Field-MRT arbeiten Nils Allek (l.) und Prof. Dr. Benjamin Menküc vom Fachbereich Informationstechnik (Bild: Benedikt Reichel/Fachhochschule Dortmund)

Forscher an der Fachhochschule Dortmund arbeiten im Fachbereich Informationstechnik an der Entwicklung eines mobilen Magnetresonanztomographie-Gerätes (MRT) für medizinische Diagnosen. Low-Field-MRT heißt das Gerät, das kleiner und günstiger als die normalerweise eingesetzten Großgeräte ist und über ein schwächeres Magnetfeld verfügt.

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Der Brancheninvestor SHS Capital hat die Mehrheit an der Essert GmbH erworben, einem Robotik-Unternehmen, das intelligente Automationslösungen für Pharma-, Medizintechnik- und die Labor-Industrie anbietet, aber auch für andere Industriezweige.

Das geplante Gesetz zur Nutzung von Gesundheitsdaten sieht wichtige Neuregelungen vor, allerdings mahnt nicht nur die Deutsche Industrie- und Handelskammer Nachbesserungen an, sondern auch der Branchenverbande BVMed.

Bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): Volker Biehl (Leitung Fakultät für Technik, Hochschule Pforzheim), Ulrich Jautz (Rektor Hochschule Pforzheim), Augustin Siegel, Volker Kälberer (beide Stiftungsvorstand Richard und Annemarie-Wolf Stiftung) (Quelle: Cornelia Kamper/Hochschule Pforzheim)

Um Medizintechnik-Hersteller bei der Einhaltung rechtlicher Vorgaben für ihre Produkte zu unterstützen, hat die Hochschule Pforzheim ein Kompetenzzentrum für Regulatorik in der Medizintechnik gegründet, das an der Fakultät für Technik angesiedelt ist. Geleitet wird es von Prof. Dr. Volker Biehl, Premiumpartner ist die Richard und Annemarie Wolf-Stiftung.

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Eine Umfrage von MedicalMountains und SPECTARIS, deren Ergebnisse im Juli veröffentlicht wurden, bestätigt: Mit elektronischen Gebrauchsanweisungen für Medizintechnikprodukte ließen sich in jedem Unternehmen Tonnen an Papier jährlich einsparen. Allerdings ist die alleinige Nutzung digitaler Gebrauchsanweisungen für Medizinprodukte auf wenige Produktgruppen beschränkt und an Bedingungen geknüpft. Drei Viertel der befragten Unternehmen wünschen sich eine Erweiterung des Rechtsrahmens.

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Forscher am Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) in Dresden zeigen in ihrem kürzlich veröffentlichten Whitepaper „ReMed“ (Recycling für eine nachhaltige Medizintechnik), wie der Recyclinganteil von Kunststoffen in Klinikabfällen erhöht werden kann. Basis für das Paper ist eine Umfrage zu aktuellen Entsorgungsprozessen und Möglichkeiten für mehr Recycling bei Kunststoffen, an der 27 sächsische Klinken teilnahmen.

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Von Oktober an wird Martin Fischer den Bereich Finanzen bei der Fresenius Medical Care AG leiten. Bisher wird das Ressort kommissarisch von der Vorstandsvorsitzenden Helen Giza geführt.

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Die Gerresheimer AG sucht im Rahmen ihres HealthTech-Innovation-Programmes innovative (digitale) Lösungen, die Patienten die bestmögliche Krebstherapie in ihrer vertrauten Umgebung ermöglichen. Eine Teilnahme ist noch bis 27. August möglich.

Prof. Dr. Tamara Reinicke vom Lehrstuhl für Produktentwicklung und Prof. Dr. Christian Hesch vom Lehrstuhl Numerische Mechanik Foto: Uni Siegen

An der Universität Siegen arbeiten Wissenschaftler an der Verbesserung von Knochenimplantaten. Dafür simulieren sie Bruchvorgänge am Computer. Ihr Ziel: zur Optimierung von Knochenersatz aus dem 3D-Drucker beitragen.

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Künftig sollen die Drohnen des Schweizer Unternehmens Jedsy für den Transport von medizinischem Material eingesetzt werden. Eine entsprechende Zusammenarbeit haben QRaGo, Spezialist für externe Patienten- und Materialtransporte im Gesundheitswesen, und der Drohnenhersteller Jedsy beschlossen.