In diesem Jahr wird der IVAM Hightech Summit nicht nur als Treffpunkt für führende Fachleute der Branche dienen, sondern auch ein Jubiläum feiern: das 30-jährige Bestehen des IVAM Fachverbandes für Mikrotechnik. Unter dem Motto „Tech United: Bridging Nations, Building Future“ spiegelt die Veranstaltung den internationalen Charakter des Netzwerks wider und zeigt das Engagement, Länder, Branchen und Ideen zu vereinen.

Die Veranstaltung findet am 21. und 22. Mai 2025 im Signal Iduna Park statt, dem Dortmunder Fußballstadion, und bietet eine dynamische Bühne für Wissensaustausch, Vernetzung und strategische Diskussionen.

Höhepunkte der Veranstaltung:

  • Umfassendes Konferenzprogramm
  • Hands-on-Session „Microtech Applications“
  • technische Begleitausstellung
  • Keynote „Fußball oder die Physik der Ungerechtigkeit“
  • große Abendveranstaltung mit Networking:
  • umfangreiches Rahmenprogramm: mit Stadiontour, Fußballquiz, Tischkicker und Cocktailbar.
  • The Innovation Arena: Next-Gen Champions: Junge Unternehmen stellen sich in Company-Pitches vor!
  • Strategietreffen des IVAM Executive Clubs: Austausch entlang der Wertschöpfungskette

Der IVAM Hightech Summit fördert den direkten Austausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette und bietet somit ein ideales Umfeld, um Geschäftskontakte zu knüpfen.

Fachvorträge thematisieren die spannende Verbindungen von Photonik, Mikrofluidik, Sensorik und Quantenphysik mit medizintechnischen und anderen technologischen Anwendungsfeldern. Im Rahmen von Innovationspitches stellen junge Unternehmen neue Technologien und innovative Ansätze vor. Darüber hinaus wird eine Podiumsdiskussion aktuelle Fragestellungen für kleine und mittlere Unternehmen beleuchten und Lösungsansätze bieten.

Zusätzlich bietet die begleitende technische Ausstellung eine hervorragende Möglichkeit für Technologie-Unternehmen, ihre neuesten Produkte, Kooperationsprojekte und Forschungsarbeit zu präsentieren. Ob als Einzelaussteller oder in Partnerschaft – Mitglieder können die Innovationen vorstellen, die die letzten drei Jahrzehnte der Mikrotechnologie geprägt haben.

Die Hefe Komagataella phaffii (Pichia pastoris) ist ein leistungsfähiges Expressionssystem für die rekombinante Proteinproduktion. Als mikrobieller Eukaryot kombiniert Pichia hohe Produktivität mit einfacher Handhabung und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.

Die Medical Technology Ireland spiegelt die dynamische Medizintechnikbranche in Irland wider. Der Veranstalter erwartet mehr als 300 irische und internationale Unternehmen, aus über 16 Ländern.

Europas zweitgrößte MedTech-Ausstellung und -Konferenz richtet sich an die OEM-Gemeinschaft für Medizintechnik, Lieferketten- und Beschaffungsmanagement. Den Besuchern wird das gesamte Spektrum fortschrittlicher Technologien, Materialien und Lösungen für Design, Entwicklung und Produktion von Medizinprodukten präsentiert – einschließlich Verpackung, Guss, Automatisierung, medizinische Elektronik, medizinische Kunststoffe, Sterilisation, Komponenten, Materialprüfung und -inspektion, Sensoren, Oberflächentechnologie, Fertigungsausrüstung, Fertigungsdienstleistungen sowie Beratungsdienstleistungen wie IP, Regulierung und Design.

Neben der kostenlosen zweitägigen Konferenz bietet die Veranstaltung den Besuchern ein hochkarätiges Programm mit Einblicken von zahlreichen Branchenexperten, wobei der Schwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz, Nachhaltigkeit, neuen Entwicklungen bei der Verringerung des CO2-Ausstoßes und der Talententwicklung in der Medizintechnik liegt.

Auch 2025 findet auf  der Medical Technology Ireland das Women in MedTech Forum statt. Unter dem Vorsitz von Fiona Neary, Innovation Start-up Manager an der University of Galway, wird es ein hochkarätiges Aufgebot an Rednern geben, darunter Lisa Casserly, Senior HR Generalist bei Zimmer Biomet; Stela Burgess, Scientific and Technical Operations Associate Director bei Abbott; Aoife Plekker, Manager R&D/Process DVL Engineering, Medical Business Unit bei TE Connectivity Ireland und Trish Carson, Staff Scientist & Hilary Barrett, R&D Program Lead, Device Engineering Team bei Becton Dickinson.

Die App der Medical Technology Ireland ermöglicht es den Besuchern nicht nur, Lösungsanbieter nach verschiedenen Kriterien zu suchen und zu finden. Sie wird auch ein kostenloses Meeting-Programm enthalten. Damit können Aussteller und Besucher bereits vor der Messe Termine vereinbaren, um die Zeit auf der Messe so effektiv wie möglich zu nutzen.

Der Besuch der kompletten Veranstaltung ist kostenfrei, eine Registrierung ist jedoch erforderlich.

Vielversprechende Ergebnisse einer Studie zur Behandlung der ventilatorassoziierten Pneumonie (VAP) stellte Mitte März die Viromed Medical AG (Pinneberg) vor. Das Unternehmen hat eine Therapie entwickelt, die kaltes Atmosphärendruckplasma nutzt, um bei invasiv mechanisch beatmeten Patienten Bakterien in den oberen und unteren Atemwegen, einschließlich der schwer zu erreichenden unteren Alveolen innerhalb kürzester Zeit zu zerstören.

Die Max-Planck-Gesellschaft hat Anfang März einen Zehn-Punkte-Plan für Innovation und Wertschöpfung veröffentlicht. Diese basiere auf Bildung und Spitzenforschung. Um Deutschlands führende Rolle in der Wissenschaft zu sichern, müsse die neue Bundesregierung daher zum einen eine verlässliche Finanzierung gewährleisten und die institutionelle Autonomie und Wissenschaftsfreiheit wahren und zum anderen die Rahmenbedingungen für Forschung schnell an die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs anpassen. Nur so ließen sich bahnbrechende Erkenntnisse gewinnen, technologische Durchbrüche erzielen und innovative Lösungen für den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt entwickeln.

Das KIT-Zentrum Health Technologies gibt vom 20. bis 23. März mit der Wissenswoche Health einen Einblick in seine Forschung zu Gesundheitstechnologien. Geboten werden vier Tage voller Innovationen rund um Künstliche Intelligenz in der Medizin, Healthtech-Start-ups und Trends wie Fitness, vegane Ernährung und Wearables. Der Eintritt ist frei.

Die Dieter-Schwarz-Stiftung (Neckarsulm/Heilbronn) und die Max-Planck-Gesellschaft kooperieren. Die Stiftung unterstützt mit einem „namhaften Betrag“ innovative medizinische Forschung am Max-Planck-Institut in Heidelberg. Gleichzeitig werden zwei Abteilungen des Instituts in Heilbronn in der Nähe anderer Niederlassungen hochrangiger Forschungsstätten angesiedelt.

Aufkauf in der heißlaufenden ADC-Szene: Die Araris Biotech AG wurde von der japanischen Taiho Pharmaceuticals Ltd. für 400 Mio. US-Dollar als Vorauszahlung und mögliche weitere 740 Mio. US-Dollar, zusammen 1,14 Mrd. US-Dollar, aufgekauft. Eine Partnerschaft zwischen den Unternehmen bestand bereits, doch auch andere – japanische – Pharmaunternehmen zeigten Interesse.