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Die Mallia Innovations GmbH hat das europäische Patent für die therapeutische und kosmetische Anwendung von löslichem CD83 (sCD83) zur Förderung von Haarwachstum, Wundheilung sowie Haar- und Hautpflege erhalten. Das Patent schützt lokale und systemische Anwendungen und stärkt die Entwicklung einer Therapie, die Haarfollikelstammzellen aktiviert.
Wissenschaftler der Universität des Saarlandes haben den Heilungsprozess bei Schienbeinbrüchen untersucht und festgestellt, dass der Verlauf mit handelsüblichen Messgeräten überwacht werden kann, ohne den Einsatz von Röntgen- oder CT-Strahlung.
Im Technologietransfer sind Förderung und Begleitung entscheidend, um vielversprechende Ideen in die Anwendung zu bringen. PROvendis ist Dienstleister für Hochschulen und Forschungseinrichtungen und unterstützt Wissenschaftler auch beim BMBF-Förderprogramm GO-Bio initial.
Die Schweizer freuen sich über eine 80 Mio. US-Dollar-Finanzierung für die Mosanna Therapeutics AG, Basel, durch die niederländischen VC-Firmen EQT Life Sciences und Forbion sowie weitere Investoren (wie der HTGF). Der Wirkstoff gegen die obstruktive Schlafapnoe soll per Nasenspray appliziert werden und stammt ursprünglich von Sanofi, Standort Frankfurt am Main.
Mit einem innovativen Analyseverfahren haben Marburger Forscher ein bislang verborgenes Netzwerk aus nicht-kodierenden RNAs und Proteinen entschlüsselt und damit die gezielte Steuerung von Entzündungsprozessen in Immunzellen sichtbar gemacht.
Der neue Praxisleitfaden „Entwicklung und Einsatz von KI in der Medizintechnik“ verbindet regulatorische Rahmenbedingungen mit technischem Know-how. Er soll Orientierung bieten und praktischer Helfer in einem dynamischen Regelungssystem sein.
Die Seidenproteinfirma AMSilk aus Neuried bei München steigt neu in den Endverbrauchermarkt ein und lanciert AMSilk4Shine und AMSilk4Care. Schon früher gab es eine Kooperation bei Kosmetika, nun sollen nachhaltige Seidenprotein-Inhaltsstoffe für Reinigungs- und Pflegeprodukte im Alltag ankommen und erdölbasierte Polymere ersetzen und damit die Umweltbelastung senken.
Die obstruktive Schlafapnoe ist ein Leiden, das laut einer The-Lancet-Studie knapp eine Milliarde Menschen betrifft. Viele von ihnen sind jedoch undiagnostiziert. Allerlei Gerätschaften von Schlafmaske über Beatmungsgeräte bis hin zu digitalen Schlafüberwachungs-Apps sowie Therapien für die Reinigung der Atemwege sind erhältlich, doch die VC-Gesellschaften EQT Life Sciences und Forbion setzen mit weiteren Investoren wie dem HTGF auf ein Nasenspray und geben der Schweizer Monsanna Therapeutics AG in einer Serie A-Finanzierungsrunde 80 Mio. US-Dollar für die weiteren Entwicklungsarbeiten. Ursprünglich stammt der Wirkstoff aus Frankfurt am Main.