Eine hohe Serie B-Finanzierung in den USA, die bei einem dreistelligen Millionenbetrag landet, ist immer eine Beachtung wert. Doch was weit weg anmutet, hat eine konkrete Verbindung nach Deutschland, genauer gesagt nach Dresden. Denn von dort stammt die ursprüngliche Technologie eines umschaltbaren T-Zell-Rezeptors aus der einstigen Firma GEMoaB GmbH, Ausgründung der Uniklinik Dresden. Mittlerweile heißt der US-amerikanische Abkömmling der einstigen Dresdener Gemoab GmbH AvenCell Therapeutics, Inc.
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Das Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler weihte im August ein neues Betriebsgebäude am Standort Dresden-Rossendorf ein.
Am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden unterstützt eine KI-geschulte Software Radiologen bei der Diagnose von Brustkrebs in sehr frühen Stadien der Krankheit. Das erhöht die Heilungschancen der betroffenen Frauen.
Die Dresdener Seamless Therapeutics konnte eine Seed-Finanzierung in Höhe von 12,5 Mio. US-Dollar (11,8 Mio. Euro) einwerben, die die weitere Entwicklung ihrer Designer-Rekombinasen, einer neuartigen Gene-Editing-Plattform, voranbringen soll.
Auf der Alten Messe Leipzig erinnern bald nur noch die beiden großen "M" an die frühere Nutzung des Areals. Auch die Zwischennutzung als Autokino ist nun vorbei, seit am Donnerstag der Spatenstich für ein weiteres Biotechnologie-Viertel für die Messestadt stattgefunden hat: der BioSquare hat mit c-Lecta auch schon einen prominenten Mieter.
Die Expertenjury hat aus den 15 Finalisten sieben Gewinner ausgewählt, ursprünglich waren 117 Konzeptanträge eingereicht worden. Vier der ausgewählten "Zukunftscluster" sind im medizinischen Sektor angesiedelt, einer beschäftigt sich mit dem hochaktuellen Thema "Wassermanagement".