Die rasant steigende Nachfrage nach synthetischen Peptiden in der Forschung erfordert effiziente automatisierte Synthesizer. Synthetische Peptide sind wesentliche Werkzeuge für eine Vielzahl biochemischer Experimente.
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Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) hat als ersten Markt für AGAMREE® (Vamorolon) zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie bei Patienten ab dem Alter von 4 Jahren Deutschland ausgewählt. Das nun verfügbare Steroid-Derivat AGAMREE® ist das erste und einzige in der EU uneingeschränkt zugelassene Arzneimittel für DMD mit geringeren Nebenwirkungen als Cortison.
Die BIOZOL Diagnostica GmbH, München, integriert mit MoBiTec GmbH einen weiteren deutschen Lieferanten von Verbrauchsmaterialien für die Molekular- und Zellbiologie. Biozol selbst war 2018 von der US-amerikanischen Calibre Scientific (Los Angeles) übernommen worden und ist seitdem Auffangbecken für eine Reihe von Akquisitionen wie Dianova, Lunaris und AlphaSciences.
Die schweizerische Basilea Pharmaceutica hat mit Spexis einen Vertrag über den Erwerb von deren präklinischem, makrozyklischem Antibiotika-Programm im Wert von 2 Mio. CHF (2.3 Mio. US-Dollar) abgeschlossen. Darüber hinaus wird Basilea auch die Lizenzrechte und -verpflichtungen sowie die im Rahmen von Lizenzvereinbarungen zugesagten Umsatzbeteiligungen übernehmen.
2023 war das Jahr der Start-up-Pleiten. Die Zahl der Insolvenzen stieg auf ein Rekordhoch, schreibt das Handelsblatt mit Zahlen von Startupdetector. Im vergangenen Jahr mussten 297 junge Unternehmen in Deutschland aufgeben, 65% mehr als im Vorjahr. Besserung sei nicht in Sicht: Experten rechnen damit, dass die Zahl der Insolvenzen auch 2024 weiter steigen wird.
Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) hat für AGAMREE® (Vamorolon) nach der FDA und der EMA auch im Vereinigten Königreich (UK) für die Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) bei Patienten ab 4 Jahren die Zulassung erhalten. Die britische Gesundheitsbehörde MHRA folgte der EMA, die dem Cortison-Derivat klinisch wichtige Sicherheitsvorteile attestiert hatte.
Glucura steht Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 neu als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zur Verfügung, die auf Rezept erhältlich ist. Die App zieht erstmals individuelle Glukosereaktionen heran, um Betroffenen personalisierte Ernährungsempfehlungen zu geben. Damit gelänge es, den Langzeitblutzuckerwert besser zu kontrollieren, wie klinische Studien ergaben.
Internationale Digital-Health-Experten treffen sich vom 9. bis 11. April auf der DMEA in den Berliner Messehallen und präsentieren ihre neuesten Entwicklungen und Ideen für die Gesundheitsbranche.