Das weltweite M&A-Transaktionsvolumen ist 2023 um 15% auf 3,2 Billionen US-Dollar gesunken – den niedrigsten Wert in den vergangenen zehn Jahren. Im Rahmen des „Global M&A Report 2024“ der Unternehmensberatung Bain & Company wird jedoch festgestellt, dass es gegen den Trend im Energie- und Gesundheitssektor erhebliche Zuwächse gab. Auch 2024 sieht Bain eher positiv.

Der Combating Antibiotic-Resistant Bacteria Biopharmaceutical Accelerator (CARB-X) zahlt LimmaTech Biologics 2,2 Mio. US-Dollar für die Weiterenwicklung des Impfstoffkandidaten gegen Gonorrhoe. Die sexuell übertragbare Infektion stellt wegen der zunehmenden Arzneimittelresistenz eine große Gesundheitsbedrohung dar, denn es gibt nur noch ein Reserveantibiotikum.

Immer größer wird die Datenmenge, die aufgrund innovativer medizinischer Technologien anfällt. Damit sie aber auch für Diagnose und Behandlung genutzt werden kann, muss die Entwicklung der Datenverwertung Schritt halten. Das baden-württembergische PC3-AIDA-Konsortium wird den digitalen Austausch der PC-CT-Bilddaten mithilfe der Bilddateninfrastruktur tdhp an vier klinischen Standorten realisieren.

Einen dickt gepackten Start-up-Tag verbrachten 250 Teilnehmer in Göttingen. Sie nutzten die Gelegenheit, Landeswirtschaftsminister Olaf Lies ein weiteres Mal in das Life-Sciences-Ökosystem Niedersachsens zu holen.

Das Abwassermonitoring der Viruslast ist – nach zähem Beginn – nun Untersuchungsgegenstand in einem deutschlandweiten Verbundvorhaben des Bundesgesundheitsministeriums. Experten fordern schon jetzt die Fortführung über die Förderphase hinaus, die zum Jahresende auslaufen soll.

Die US-amerikanische FDA hat dem oralen, reversiblen Tyrosinkinase-Inhibitor (BAY 2927088) von Bayer den Status einer Breakthrough Therapy erteilt. Indikation ist nicht-kleinzelliger Lungenkrebs (NSCLC), dessen Tumoren HER2-aktivierende Mutationen (ERBB2) aufweisen, die der Wirkstoff laut Unternehmensangaben mit hoher Selektivität für mutierte EGF-Rezeptoren hemmt.

Die Kalenderwochen 07-08 in den Schlagzeilen des |transkript-Nachrichtentickers zusammengefasst.

Ein Forschungsteam der TU Braunschweig hat verschiedene Methoden kombiniert, um ein Rastertunnelmikroskop für die Oberflächenanalyse von Peptiden nutzbar zu machen.