Im Rahmen der strategischen Lizenzvereinbarung mit Bristol Myers Squibb ist ein weiteres Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) der Martinsrieder Tubulis GmbH in die klinische Entwicklung gestartet. Das dritte Programm innerhalb von zwölf Monaten ist das erste aus der Zusammenarbeit und nutzt exklusiv die firmeneigene Tubutecan-Plattform von Tubulis.
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„Schnell wachsendes Umsatzvolumen, kommerzielle Erfolge“ – solche Schlagworte liest man in der industriellen Biotechnologie viel zu selten. Die BRAIN Biotech AG im hessischen Zwingenberg begründet so eine unternehmerische Neuaufstellung in den Niederlanden und übernimmt die verbleibenden Minderheitsanteile an ihrer niederländischen Tochtergesellschaft Breatec B.V.
Mit smarten Textilien könnte es möglich sein, die Atmung von Asthmapatienten zu überwachen oder festzustellen, wann ein Mensch im Rollstuhl umgesetzt werden muss, um Druckgeschwüren vorzubeugen. An der ETH Zürich arbeitet ein Forscherteam an sogenannten Sono-Textilien, die diese Aufgabe übernehmen könnten.
Der Aachener Spezialist für humanes Plättchenlysat (HPL) PL BioScience und der koreanische Hersteller künstlicher Thromobzyten DewCell Biotherapeutics planen, skalierbare, bezahlbare Zellkulturmedien ohne tierische Bestandteile herzustellen.
Das Biosimilar FYB202/Otulfi (Ustekinumab-aauz) der Formycon AG aus Martinsried wurde von der FDA als austauschbares Biosimilar (interchangeable) für das Referenzpräparat Stelara (Ustekinumab) zugelassen. Die Berliner Fresenius Kabi AG vermarktet den monoklonalen Antikörper gegen Psoriasis seit März 2025 auf dem US-amerikanischen Markt.
Mit einer Partnerschaft steigen die auf funktionelle Lebensmittelergänzungen spezialisierte Beneo AG und der Lohnhersteller Wacker Biosolutions in den stark wachsenden Markt für Humane Milcholigosaccharide ein.
Nach dem ersten Spatenstich für die 2,3 Mrd. Euro teure neue Produktionsstätte von Eli Lilly in Alzey (Rheinland-Pfalz) vor einem Jahr, begann nun der Bau der Hightech-Produktionsanlage, Büros, Labors und Lagerhallen. Beim Lokaltermin Mitte Mai überzeugten sich Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Landeswirtschaftsministerin Daniela Schmidt vom Baufortschritt.
Welche Proteine in welchen Geweben interagieren, hat ein Team von Systembiologen der ETH Zürich vorhergesagt. Die Erkenntnisse der großangelegten Untersuchung sollen die Entwicklung spezifischerer Medikamente ermöglichen.