Zwei Biosimilarvarianten von Sandoz eines ebenfalls in zwei Varianten vermarkteten Orginalpräparates von Amgen haben die FDA-Zulassung erhalten. Denosumab wird sowohl gegen Osteoporose als auch bei Knochenschädigungen durch verschiedene Krebsarten eingesetzt. Sandoz hat damit die ersten Zulassungen für Biosimilars in diesem Bereich erhalten.

Die Heidelberg Pharma AG erhält durch den Verkauf von möglichen Lizenzeinnahmen eine Zahlung von 115 Mio. US-Dollar, doch die Geschichte ist damit erfreulicher- und möglicherweise noch nicht zu Ende erzählt. Außerdem hat sie einen typisch deutschen Anfang: es war einmal vor langer, langer Zeit …

Ariceum Therapeutics erhält in Großbritannien die Genehmigung zur Durchführung einer klinischen Phase I-Studie mit dem ersten Jod-123-markierten PARP-Inhibitor bei Patienten mit rezidivierendem Glioblastom.

In einer finanzschweren Entwicklungskooperation mit der US-amerikanischen Viatris Inc. erhält die Schweizer Idorsia Ltd. eine Vorauszahlung von 350 Mio. US-Dollar für die weltweite, nun gemeinsame Entwicklung von zwei Wirkstoffen, die sich derzeit in Phase III-Studien befinden.

Die Leverkusener Biofrontera AG hat sich auf einen Wechsel der Strategie mit der ausgegliederten Tochtergesellschaft Biofrontera Inc. verständigt. Danach gehen alle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (und damit auch die Kosten) auf die mit Hauptsitz USA geführte Biofrontera Inc. über. Diese nutzt die neue Sachlage zu einer Kapitalerhöhung. Auch die Biofrontera AG plant eine solche, muss dazu aber erst wieder durch einen Aktiensplit den Aktienkurs über den Nominalwert anheben.

Das Abwassermonitoring der Viruslast ist – nach zähem Beginn – nun Untersuchungsgegenstand in einem deutschlandweiten Verbundvorhaben des Bundesgesundheitsministeriums. Experten fordern schon jetzt die Fortführung über die Förderphase hinaus, die zum Jahresende auslaufen soll.

Die Kalenderwochen 07-08 in den Schlagzeilen des |transkript-Nachrichtentickers zusammengefasst.

Die in München ansässige FGK Clinical Research GmbH erwirbt die britische Clinicology Ltd. und erweitert damit ihre territoriale Präsenz in Europa über den EMA-Zulassungsraum hinaus

Am Dienstag erzielte die Mainzer BioNTech SE einen Erfolg vor Gericht. Die Klage einer Frau gegen das Mainzer Biotech-Unternehmen wegen angeblicher Impfschäden durch den COVID-19-Impfstoff Comirnaty wurde abgewiesen. Die Frau hatte ein Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 200.000 Euro verlangt.

Daichii Sankyo baut den bisherigen Produktionsstandort für Tabletten und Pillen zu einem Antikörper-Innovationszentrum aus, in dem die zukünftigen ADC-Wirkstoffe der Japaner produziert werden sollen.