Ein internationales Expertenteam entwickelt ein KI-basiertes, tragbares Gerät zur Diagnose und Prävention von tiefen Venenthrombosen. An dem EU-Projekt beteiligt sind auch die Medizintechnikexperten des VDE.

Ab Juni liegen die Vermarktungsrechte für deprexis® wieder bei der Hamburger GAIA AG, denn nach neun Jahren wurde die Vertriebspartnerschaft mit der Servier Deutschland GmbH beendet.

An der Medizinischen Hochschule Hannover wurde kürzlich ein Stent implantiert, der größtenteils aus Magnesium besteht und sich nach einer Zeit von zwölf Monaten auflöst.

Die Seleon GmbH wird Teil der Aesco-Solutions-Unternehmensgruppe. Die Übernahme des Medizintechnik-Dienstleisters wurde Mitte Mai von Aesco Solutions und D11Z. Ventures vereinbart.

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. – VDMA – will sein Engagement in der industriellen Gesundheitsbranche künftig erweitern. Aus diesem Grund wurde im Mai aus der Arbeitsgemeinschaft (AG) Medizintechnik die AG HealthTech.

Zum Wintersemester 2024 beginnt am Gesundheitscampus Göttingen der neue Bachelor-Studiengang Orthobionik. Eine Online-Infoveranstaltung am 31. Mai gibt Einblicke in den speziellen Studiengang im Bereich Orthopädietechnik.

Die AGH Diagnostics GmbH, Teil der ATMOS Greiser Holding GmbH in Lenzkirch, und die Rehder/Partner GmbH fusionierten Mitte Mai zur Rehder/ATMOS GmbH. Von ihrem Standort in Hamburg aus werden sie nun gemeinsam ihre Lösungen für die Funktionsdiagnostik im HNO-Bereich entwickeln und vertreiben.

Bis zum 26. Mai 2024 müssen Hersteller für Bestandsprodukte („Legacy Devices“) bei einer Benannten Stelle einen förmlichen Antrag auf Konformitätsbewertung ihres Produkts stellen, um die verlängerten Übergangsfristen nutzen zu können. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hin.

Der Krankenhausbetreiber Asklepios und das Gesundheitsunternehmen Philips haben in Hamburg ein Pilotprojekt gestartet, in dem Radiologen vor Ort durch Kollegen per Telepräsenz unterstützt werden.

Mit einem miniaturisierten nicht-invasivenSensor kann der Sauerstoffgehalt in der Atemluft in Echtzeit gemessen werden. Damit sind Rückschlüsse auf die Sauerstoffkonzentration im Blut möglich. Der Sensor kann in jeden standardisierten Adapter eingesetzt werden, der bei der Beatmung von Patienten zum Einsatz kommt. Entwickelt wurde er am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg im Breisgau.