Bis zum 21. März 2025 fragt die Europäische Kommission Medizintechnik-Unternehmen danach, wie sie die praktische Umsetzung der EU-Vorschriften zu Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika einschätzen.

Das Projekt GenAI-Med will den Weg für den Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz im Rahmen des Zulassungsprozesses für Medizintechnik-Unternehmen ebnen. Dafür soll in einem Workshop ein praxisorientierter Anforderungskatalog entstehen, dessen technische Umsetzung an einem konkreten Beispiel erfolgt.

Ende November wurde in München der diesjährige Eugen Münch-Preis überreicht. Das Team von CertHub gewann in der Kategorie bestes Start-up im Gesundheitswesen. Dr. Carsten Marr (Direktor, Institute of AI for Health am Helmholtz-Zentrum München) überzeugte in der Kategorie Wissenschaft und praktische Anwendung.

Forscher haben einen Algorithmus entwickelt, mit dem der Zeitpunkt eines Schlaganfalls exakt festgestellt werden kann. Bisher werden dafür CT-Scans eingesetzt, deren Auswertung aufgrund der individuellen Struktur jedes Gehirns schwierig ist.

Der Bundesverband Medizintechnologie legte Mitte Dezember ein Zehn-Punkte-Papier vor, in dem er von der neuen Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie fordert.

Siemens Healthineers hat den Geschäftsbereich Molekulare Bildgebung von Novartis übernommen. Mit dem Zukauf erweitert das Unternehmen sein Produktionsnetzwerk für Positronen-Emissions-Tomographie (PET) um 13 neue Standorte.

Die schwedische Alleima AB (Sandviken) wird die Endox Feinwerktechnik GmbH (Dettingen) und die Endox Polska SP. zo.o. (Bielsko-Biala) übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die Unternehmen Mitte Dezember. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt.

Die Evosys Laser GmbH (Erlangen) hat ihre Geschäftsführung mit zwei langjährigen Mitarbeitern verstärkt. Marie Schafnitzl leitet nun den Finanzbereich, Oliver Brandmayer wurde Technischer Direktor.

Ein aktuelles Statuspapier der Europäischen Chemikalienagentur ECHA zur PFAS-Einschränkung deutet an, dass es doch noch andere Regelungen als ein komplettes Verbot der „Ewigkeitschemikalie“ geben könnte. Der VDMA begrüßt das Erreichen dieses wichtigen Etappenziels.

Die schnelle und präzise Diagnose von Lungenkrebs stand im Mittelpunkt einer Pilotstudie des University Campus Bio-Medico in Rom. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kombination aus digitaler Pathologie und schneller molekularer Analyse vielversprechend ist. In 98 Prozent der Fälle wurden Lungenkarzinome korrekt identifiziert, in 75 Prozent der Fälle konnte korrekt subtypisiert werden.