TME, Tumor micro environment in der Sicht des Künstlers vom MD Anderson Cancer Center ©MD AndersonCC

Die Biotechnologiefirma CatalYm schließt eine Serie-C-Finanzierung in Höhe von 50 Mio. Euro ab. Damit soll die klinische Phase II-Entwicklung von Visugromab bei Patienten mit soliden Tumoren ausgebaut und beschleunigt werden.

© Rentschler Biopharma SE

Im April 2016 übernahm Dr. Frank Mathias den Vorstandsvorsitz der Rentschler Biopharma SE in Laupheim, nachdem er zuvor bereits seit 2013 dem Unternehmen als Mitglied des Aufsichtsrates verbunden gewesen war. Nach sieben Jahren an der Spitze von Rentschler Biopharma SE wechselt er nun im Frühjahr 2023 wieder in den Aufsichtsrat. Gleichzeitig wird er dann die Position des CEO bei der britischen Oxford Biomedica übernehmen.

Gründungstreffen © TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH

Mehr als 20 Partner haben sich zu einer neuen Clusterinitiative in der Mitte Deutschlands zusammengeschlossen, darunter renommierte Institute und Unternehmen wie das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI), die Hochschule Anhalt, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Wacker Biotech GmbH, das Serumwerk Bernburg AG, die Merz Pharma GmbH, die Mibe GmbH, die Salutas Pharma GmbH und die IDT Biologika GmbH.

© thanhlocpham/pixabay.com

Eine Forschungsgruppe der Johannes Kepler Universität in Linz hat neue biologisch abbaubare Elektronik aus Pilzhaut entwickelt, die als Ersatz für Trägersubstanz von Elektronik-Bauteilen dienen könnte.

Michael Kocher, Country President Novartis Austria, Richard Saynor, CEO Sandoz Region Europa, Anton Mattle, Landeshauptmann Tirol und Mario Riesner, Sandoz GmbH Managing Director (v.l., © Sandoz GmbH)

Sandoz, noch für kurze Zeit der Generika- und Biosimilars-Hersteller in der Novartis-Gruppe (dann ist die Eigenständigkeit geplant), hat Anfang November den Spatenstich für den Erweiterungsbau zur Produktion für Penicilline in Fertigform (FDF) begangen und dabei eine zusätzliche Investition in Höhe von 50 Mio. Euro angekündigt. Insgesamt fließen damit in den Ausbau der letzten europäischen Produktionsstätte für den Antibiotika-Klassiker rund 150 Mio. Euro.

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GSK hat sich aus seiner Partnerschaft mit immatics NV (Tübingen) zurückgezogen, die sich auf die Entwicklung von T-Zell-Rezeptor-Therapeutika für solide Tumore konzentriert. Dies gab das deutsche Biotech-Unternehmen in seinen Mitte November veröffentlichten Finanzergebnissen für das dritte Quartal bekannt.

Wirkungsweise im Phenylalanin-Transport-Kreislauf ©Jnana Therapeutics

Die US-amerikanische Biotechnologie-Firma Jnana Therapeutics hat einen zweiten Kooperations- und Lizenzvertrag mit Roche über die Erforschung und Entwicklung kleiner Moleküle abgeschlossen. Nach einem Milliardendeal vor wenigen Jahren folgt nun eine Wiederholung und es winken bis zu 2 Mrd. US-Dollar.

Die schwammähnliche Struktur des Chips (in grau) wurde mit Salzkristallen erzeugt. Die roten Mikroorganismen besiedeln sie im Labor innerhalb weniger Tage. © Institut für Biologische Grenzflächen-1, KIT

Eine Vielzahl von Mikroorganismen bevölkert die unterschiedlichsten Lebensräume der Erde. Die meisten sind unbekannt. Diese „mikrobielle dunkle Materie“ kann für die Biotechnologie von Nutzen sein. Einem Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist es nun gelungen, Mikroorganismen aus der Umgebung in einer Art Schwamm aufzunehmen und darin zu kultivieren.

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Deutschland beteiligt sich nun doch am EU-Förderprojekt zur Stärkung der Gesundheitswirt­schaft, das sich um besonders wichtige Themen im gemeinsamen europäischem Interesse (IPCEI, Important Project of Common European Interest) kümmern soll. Die Bundesregierung will 185 Mio. Euro beisteuern, nachdem das Finanzministerium monatelang eine Beteiligung ablehnte.

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