Die Bundesregierung stellt eine Milliarde Euro bereit, um junge, innovative Hightech-Unternehmen in Europa in der späten Wachstumsphase zu unterstützen und damit "die technologische Souveränität Europas zu stärken".

Das Land Niedersachsen, die Sartorius AG und die Universitätsmedizin Göttingen haben heute den „Life Science Valley“ Wachstumsfonds zur Frühphasenfinanzierung von Gründungen aus den Lebenswissenschaften offiziell bekannt gemacht. Dieser ist im ersten Schritt mit rund 12 Mio. Euro Risikokapital ausgestattet und soll durch die Hereinnahme weiterer Investoren auf bis zu 20 Mio. Euro ausgeweitet werden.

Die Förderrichtlinie zum INVEST-Programm wird mit Wirkung vom 6.2.2023 an für weitere vier Jahre bis zum 31.12.2026 verlängert. Investitionen von Business Angels in junge innovative Unternehmen werden somit auch weiterhin bezuschusst.

Ein zinsgünstiges EIB-Darlehen über 150 Mio. Euro finanziert den im September von der Evotec SE angekündigten Bau einer Produktionsanlage für Biologika in Toulouse.

Die nächsten zwei Newscycling-Anlagen der APK AG in Merseburg werden von mehreren Investoren mit einer millionenschweren Finanzspritze unterstützt.

Trotz einer Schlappe in Phase IIb, testet die Bayer AG ihren Blutverdünner Asundexian im größten Phase III-Programm ihrer Geschichte. 

Die Brain Biotech AG optimiert mittels rationalem Proteindesign künftig Amsilks rekombinantes Seidenprotein für neue Anwendungen in der Textilindustrie

Der Tübinger mRNA-Pionier Curevac N.V. hat angekündigt, Stammaktien in Höhe von 200 Mio. US-Dollar anzubieten.

Mit dem Forschungsförderungsprogramm Austrian Life Sciences wird unternehmerische, angewandte Forschung am Standort Österreich mit einem Schwerpunkt auf Life Sciences weiter forciert. Um die Forschung an Medikamenten und Medizinprodukten gezielt zu unterstützen, wurde das „Austrian Life Sciences“-Paket vom Wirtschaftsministerium im vergangenen Jahr mit einem Gesamtvolumen von 50 Mio. Euro initiiert. Davon wurden bisher 11,5 Mio. Euro zur Projektförderung genehmigt. Somit stehen im laufenden Jahr noch rund 40 Mio. Euro für die Förderung weiterer Projekte zur Verfügung.

Die Formycon AG hat eine Kapitalerhöhung mit Unterstützung ihrer Ankerinvestoren Athos KG sowie Active Ownership Capital durchgeführt.