Das Start-up Medespro GmbH gewann mit seiner App VulnaCurae zur besseren Wundversorgung zwei Gründungspreise. Die Idee dafür hatte die gelernte Pflegekraft und Wundmanagerin Alexandra Hoyer.

Dr. Johannes Epple übernimmt von Juli an die Position des Geschäftsführenden Direktors und Chief Financial Officers der Multivac Group in Wolfertschwenden. Damit holt der Anbieter von Verpackungs- und Automatisierungslösungen hauseigene Expertise in sein Managementteam.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) will in einem neuen Fachbereich die Hersteller von medizintechnischen Verfahren im Bereich Neurostimulation/Neuromodulation vereinen, um die Akzeptanz für diese Therapieoptionen zu erhöhen. Ein entsprechender Fachbereich wurde soeben gegründet.

Das Erlanger Medizintechnikunternehmen German Medical Engineering (GME) ist nun Teil der Herdorfer Thomas Group, einem Hersteller von innovativen Antriebs- und Hydrauliklösungen. Im Zuge der Übernahme hat der High-Tech Gründerfonds seine Anteile abgegeben.

Künftig könnte bei der Nachsorge von implantierten Stents ein KI-basierter Algorithmus eingesetzt werden, der den Heilungsprozess automatisch überwacht. Entwickelt wurde DeepNeo von Forschern in München.

Der sächsische Medizintechnik-Accelerator medical:forge ging Anfang April in die vierte Runde: Sechs innovative Start-ups erhalten nun ein Jahr lang Unterstützung dabei, ihre Ideen weiterzuentwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen

Die Berliner Rematiq GmbH erhielt Mitte April eine Seed-Finanzierung in Höhe von 5,4 Mio. Euro. Das Geld soll in die Weiterentwicklung der unternehmenseigenen KI-gestützten Plattform für die automatisierte Product Compliance im Bereich Medizintechnik fließen.

Forscher von fünf deutschen Universitätskliniken haben gemeinsam ein elektronisches Handbuch in Form einer App entwickelt, das Mediziner bei der Behandlung von Staphylokokken-Blutstrominfektionen unterstützen soll. Eine großangelegte Studie bestätigte nicht nur die Sicherheit der Anwendung, sie war auch ein erfolgreicher Test der IT-Infrastruktur zur standortübergreifenden Nutzung von medizinischen Daten.

Im Rahmen der Pilotförderlinie Innovationscommunity der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) des Bundes erhält das Projekt Digitale Integration und Innovation in der Chirurgie (DIIC) in den kommenden vier Jahren 5 Mio. Euro. Gesucht werden nun Unternehmen, die sich daran beteiligen möchten.

Vom 8. bis 10. April traf sich die Digital-Health-Szene auf der DMEA in Berlin und präsentierte ein umfassendes Bild der digitalen Gesundheitswirtschaft. Das internationale Publikum informierte sich nicht nur über die neuesten Lösungen für die digitale Gesundheitsversorgung, sondern nutzte die drei Tage auch, um sich zu vernetzen.