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Auf dem Campus Berlin-Buch ensteht derzeit das Gründerzentrum BerlinBioCube. Der Neubau stellt auf fünf Geschossen insgesamt 8.000 qm Platz für moderne Labore, Büros sowie Gemeinschafts­flächen bereit. |transkript sprach mit der Geschäftsführerin der Berlin-Buch Campus GmbH, Dr. Christina Quensel.

Immobilienprojekte in Berlin gibt es viele, ganze Stadtviertel werden neu geplant. Eine Quartiervision der besonderen Art hat die DLE Land Development GmbH in Charlottenburg ins Portfolio genommen: den Berliner Scienceport.

Bayer hat in seinem weltweiten Co.Lab-Netzwerk von Life-Science-Inkubatoren einen neuen Inkubator in Cambridge, MA, USA, eröffnet. Dieser umfasst hochmoderne Labore und gemeinschaftliche Arbeitsräume, die speziell zur Unterstützung von Unternehmern konzipiert wurden, die sich auf die Entwicklung von Zell- und Gentherapien konzentrieren.

Die Anhörung des Bundestags-Wirtschaftsausschusses zum Thema „Deutschland als Innovations-, Biotechnologie- und Pharmastandort stärken, EU-Mittel sichern, IPCEI Health beitreten" in dieser Woche war durch den Antrag der Unionsfraktion aus dem Herbst 2022 ausgelöst worden. In einer intensiven Befragung waren Verbandsvertreter, Wissenschaftler und ein Unternehmer zu Stellungnahmen und Antworten eingeladen. Neben der BIO Deutschland (vertreten durch Viola Bronsema) hinterließ der Serienunternehmer Andreas Eckert einen bleibenden Eindruck.

Der Vorstand der Epigenomics AG hat beschlossen, die Gesellschaft zu restrukturieren und ihren Geschäftsbetrieb deutlich zu reduzieren. Die Restrukturierung wird mit der Absicht durchgeführt, die Kosten zu minimieren. Kommt das noch was?

Glycotope entwickelt mit einer firmeneigenen Technologieplattform monoklonale Antikörper mit verbesserter Tumorspezifität für die (Immun-)Onkologie, die auf die Zucker-Anhänge an Proteinen gerichtet sind (sogenannte GlycoTargets). Nun kann das Berliner Unternehmen, das im Wesentlichen von den Gebrüdern Strüngmann sowie dem Berliner Seriengründer Andreas Eckert (Eckert & Ziegler AG) finanziert wird, eine neue Kooperation mit der südkoreanischen Stammzellfirma Therabest vermelden.

Am Dienstag Abend um 19 Uhr tickerte die Ad-hoc-Meldung über die Kanäle, die Berliner MagForce AG beantragt sofort die Eröffnung des Insolvenzverfahrens.

Die heutige Vereinbarung ist noch auszuverhandeln, doch am Ende soll ein gemeinsames Translationszentrum für Gen- und Zelltherapien bei der Bayer AG in Berlin entstehen. Für das Translationszentrum sind zwei zentrale Bausteine – ein Inkubator und ein Netzwerkbüro – angedacht. Im Inkubator sollen nach vorläufigem Konzept Biotech-Start-ups praktische Unterstützung erhalten, die von der Unternehmensgründung, Finanzierung, der Entwicklung und Bereitstellung zukünftiger Produkte, der Planung und Durchführung von klinischen Studien, der Produktion bis zu Zulassungsprozessen und Nutzenbewertungsverfahren reicht.

Die Leverkusener Bayer AG kooperiert mit der US-Firma Mammoth Bioscience im Bereich der Zell- und Gentherapie. Das Unternehmen wurde von Chemie-Nobelpreisträgerin Jennifer Doudna mitgegründet, die heute Vorsitzende des Aufsichtsrates ist. Um mit der CRISPR-Pionierin zusammenzuarbeiten, bezahlt Bayer 40 Mio. US-Dollar upfront, der Deal umfasst jedoch mögliche Meilensteinzahlungen bis zu einer Milliarde US-Dollar. Mammoth hatte erst im Herbst 2021 einen 700 Mio.-Dollar-Deal mit Vertex abgeschlossen.

Die Garchinger ITM und die chinesische Grand Pharmaceutical Ltd. schließen einen Kommerzialisierungsvertrag für zielgerichtete Radiopharmazeutika im Großraum China mit einem Volumen von mehr als 500 Mio. Euro ab. Konkurrent Eckert & Ziegler aus Berlin ist bereits vor Ort und baut eine eigene Produktionsstätte in der Jiangsu Jintan Economic Development Zone auf.