Der Jahresbericht 2024 der Wacker Chemie AG verzeichnet einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn, was auf das herausfordernde Marktumfeld zurückgeführt wird. Gut geschlagen hat sich der Bereich Biosolutions mit CDMO-Dienstleistungen in der Biopharmazie. Das dortige starke Wachstum wird in der Chefetage aber noch als Nebenschauplatz eingeordnet.
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Die rasante Entwicklung moderner Krebsimmuntherapien wird durch den Mangel geeigneter Targets limitiert. T-Zellrezeptor-ähnliche Antikörper (TCRm) eröffnen neue Wege, intrazelluläre Zielproteine über Peptid-HLA-Komplexe zu erkennen und neue Behandlungsansätze zu ermöglichen.
Eine neue Peptid-Fabrik will das CDMO-Unternehmen Corden Pharma in Muttenz in der Region Basel bauen und dafür rund 500 Mio. Euro investieren. Ab 2027 sollen dort 300 Mitarbeiter ihre neuen Arbeitsplätze beziehen.
Die Freiburger Eleva setzt bei der Entwicklung von neuen Biologics auf ihre Moos-basierte Technologieplattform und erforscht neue Wirkstoffe in Eigenregie und mit Partnern.
Eine neue Allianz mit der spanischen CDMO 3PBBIOVIAN sichert nun klinische Produktionskapazitäten für beide Standbeine.
Erfolgreiches CDMO-Projektmanagement in der Biopharma umfasst kundenorientierte Planung, präzise Kommunikation und strikte Einhaltung von Zeit- und Qualitätsvorgaben. Ziel ist es, effiziente Lösungen zu liefern, die individuellen Anforderungen gerecht werden und Vertrauen aufbauen.
Die Rentschler Biopharma SE macht eine strategische Kehrtwende. Das Auftragsentwicklungsunternehmen für Biopharmazeutika (CDMO) mit Hauptsitz in Laupheim zieht sich komplett aus der Zell- und Gentherapie zurück und stellt die damit verknüpften Aktivitäten am Standort Stevenage, Großbritannien, ein. Die Marktbedingungen sowie das wachsende Kundeninteresse an traditionellen biopharmazeutischen Produkten hätten zu dieser Entscheidung geführt.
Die Sanner-Gruppe kommt ihrem Ziel näher, eine globale Medtech-CDMO zu werden. Ende September vermeldete das Unternehmen mit Hauptsitz in Bensheim die Übernahme der US-amerikanischen Gilero LLC.
Ein mit 750.000 ausgestattetes britisch-schweizerisches Konsortium will die Kosten von Zell- und Gentherapien drastisch senken.
Die 600 Beschäftigte große hessische BioSpring GmbH konnte mit ihrer Herstellungskompetenz für Oligonukleotide nicht nur während der Pandemie überzeugen. Der ständige Ausbau der Produktion und des Mitarbeiterstabes hat nun auch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger zu Teilnahme an einem Firmensymposium bewegt.
Senta Brandt leitet seit Jahresbeginn das Transformationsteam bei Rentschler Biopharma, Gerrick Rodrigues wurde Anfang Februar Leiter des globalen IT-Teams. Beide gehören nun zum Global Leadership Team der CDMO in Laupheim/Milford.


Wacker Chemie AG
Yumab GmbH
Corden Pharma Group
Eleva GmbH
Richter BioLogics GmbH & Co. KG
Rentschler Biopharma SE, stock.adobe.com / Ramosh Artworks
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BioSpring GmbH
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