Schlagwortarchiv für: Novartis

Siemens Healthineers übernimmt vom Pharmakonzern Novartis einen Teil des Geschäfts mit radioaktiven Chemikalien für die Krebsdiagnostik. Das stark wachsende Segment der Radiopharmazie soll aus den USA zurück nach Europa gebracht werden.

Aktuell machen Bayer und Novartis Schlagzeilen in Bezug auf klinische Studien und ihre Entwicklungen bei Nierenerkrankungen. Es winkt ein Milliardenmarkt, da fast 10% der Weltbevölkerung von chronischen Nierenleiden betroffen sind, häufig in Zusammenhang mit Herz- oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes. Damit eröffnet sich erfolgreichen Wirkstoffen ein breites Indikationsfeld über all diese Krankheitssymptome. Doch einfach sind Zulassungen in dem komplexen Multi-Organzusammenhang nicht, wie Bayer bereits feststellen musste.

Die Kurse der deutschen Biotech-Aktien im 1. Halbjahr 2024 und der Frühsommer 2024 haben eins gemeinsam – auf Hitze folgt Gewitter.

Im Rahmen der im Februar angekündigten Fusion mit der Novartis AG, nimmt der Antikörperspezialist Morphosys AG seine American Depositary Shares (ADS) von der Nasdaq.

Die Kurzmeldungen des vergangenen Monats Juni im Überblick der Schlagzeilen des |transkript-Nachtichtentickers.

Nicht ganz fünf Jahre dauerte die Mission von Jean-Paul Kress als CEO der Morphosys AG in Planegg. Nun ist sie mit der Neuberufung eines neuen Vorstandes auch formal zu Ende gegangen. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte sie bereits mit dem Verkauf des Unternehmens an Novartis erreicht.

Eine erneut sehr hohe Finanzierungsrunde mit 188 Mio. Euro meldet die Münchner ITM SE, eine Vertreterin der radiopharmazeutisch aktiven Biotechnologie-Firmen, die derzeit auch stark im Fokus von M&A-Aktivitäten der großen Pharmafirmen stehen.

Zwei Biosimilarvarianten von Sandoz eines ebenfalls in zwei Varianten vermarkteten Orginalpräparates von Amgen haben die FDA-Zulassung erhalten. Denosumab wird sowohl gegen Osteoporose als auch bei Knochenschädigungen durch verschiedene Krebsarten eingesetzt. Sandoz hat damit die ersten Zulassungen für Biosimilars in diesem Bereich erhalten.

Die Schweizer Novartis AG hat eine Großinvestition an den Tiroler Standorten Kundl und Schaftenau angekündigt: 500 Mio. Euro sollen dort in den kommenden Jahren in neue Produktionsanlagen für Zellkulturen und Nukleinsäuren investiert werden. Zur Pressekonferenz kam der österreichische Bundeskanzler persönlich.

Novartis investiert 500 Mio. Euro in den Ausbau der Zellkulturtechnologie an den österreichischen Standorten Kundl und Schaftenau (beide bei Kufstein). Damit soll die Produktionskapazität für Biopharmazeutika erhöht werden. Die Investitionen schaffen 350 neue Arbeitsplätze und bringt Originalpräparate in Stellung, wo bisher Biosimilars bei Sandoz entwickelt werden.