Mit dem Abschluss der präklinischen Arbeiten im Bereich einer Stammzell-Gentherapie gegen die erbliche Immunerkrankung der septischen Granulomatose findet die Schweizer Somagenetix AG ein Investorenkonsortium, das die Serie A-Runde mit 10 Mio. Schweizer Franken finanziert. Mit Hilfe von Lentiviralen Partikeln (LNP) soll ein Stammzellkonstrukt, das für alle Patienten verwendbar ist, den derzeitigen Mangel an Behandlungsoptionen beseitigen.
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Die Hamburger Evotec SE meldet eine Technologiepartnerschaft bei Zelltherapeutika mit der dänischen Novo Nordisk. Davon sollen die Evotec-Standorte Göttingen und Modena (Italien) besonders profitieren. Novo Nordisk finanziert an diesen Standorte zukünftige Projekte und überweist an Evotec auch eine Vorabzahlung in ungenannter Höhe. Aus den Projekten stehen Evotec bei gewissen Fortschritten auch Meilenstein- und Lizenzzahlungen zu, über deren Größenordnung ebenfalls nichts verlautete.
Mit einem von vielen als enttäuschend vorsichtig angesehenen Jahresausblick hat die Hamburger Evotec SE nicht überzeugen können. Die angekündigten Sparmaßnahmen und ein neuer Blick auf die eigenen Prognosen werden von Analysten als Ängstlichkeiten interpretiert und dämpfen jede Phantasie. Für Hedgefonds auf der Leerverkaufsseite ein gefundenes Fressen.
Für Menschen mit schwerer chronischer Veneninsuffizienz könnten Venenimplantate aus dem Bioreaktor eine Lösung sein. Das Schweizer Technologie-Innovationszentrum CSEM und die norwegische ClexBio haben einen Bioreaktor entwickelt, in dem menschliches Gewebematerial gezüchtet werden kann.
Ian Wilmut, der allgemein als Schöpfer des ersten geklonten Säugetiers – Klon-Schaf Dolly – gilt, ist am 10. September im Alter von 79 Jahren gestorben.
Die Hamburger Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, NASDAQ: EVO) erhält 40 Mio. US-Dollar und möglicherweise weitere Meilensteinzahlungen von Bristol Myers Squibb. Denn das US-amerikanische Unternehmen hat die Option aus der bestehenden Entwicklungspartnerschaft gezogen und eine exklusive globale Lizenzvereinbarung abgeschlossen.
Eine Woche der Kooperationsmeldungen bei Evotec wird gekrönt durch eine neue Partnerschaft mit der spanischen Almirall. In dieser geht es um eine Multi-Target-Allianz in der Dermatologie. Die Kooperation mit Sernova beinhaltet den Schwerpunkt Diabetes und die Kombination von Evotecs iPS-Zellen-Screeningplattform mit Sernovas Deliverytechnologie, die eine längerfristige Medikamentenabgabe ermöglicht. Und dann gibt es ja noch die Dauerpartnerschaft mit Bristol Myers Squibb.