Ein internationales Expertenteam entwickelt ein KI-basiertes, tragbares Gerät zur Diagnose und Prävention von tiefen Venenthrombosen. An dem EU-Projekt beteiligt sind auch die Medizintechnikexperten des VDE.
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Schlagwortarchiv für: künstliche Intelligenz
Der Göttinger Sartorius-Konzern intensiviert seine Zusammenarbeit mit NVIDIA, einem der führenden Anbieter von KI-Plattformen aus den USA. Ziel ist es, das umfangreiche Datenwissen von Sartorius aus der Laborprozesswelt stärker mit KI-Anwendungen zu verknüpfen.
Am Fraunhofer IPK entwickeln Wissenschaftler ein KI-basiertes Kamerasystem, mit dessen Hilfe markerlos OP-Instrumente erkannt und nachverfolgt werden können. In medizinischen Einrichtungen soll damit die Sterilgutlogistik optimiert werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das Projekt mit mehr als 1 Mio. Euro.
Bisher wurde ein großes Geheimnis darum gemacht, wie genau ein Wagniskapitalgeber die Entscheidung trifft, wohin das nächste Investment fließt. Daten haben hier schon immer eine Rolle gespielt, ebenso Erfahrung und eine Portion Bauchgefühl. Und manchmal klang auch etwas von „Computermodellen“ zur Vorhersage durch. Nun gehen VC-Unternehmen in die Offensive und sehen ihre Datenberge mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz durch, wie beispielsweise Sofinnova.
Am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik der Technischen Hochschule Köln arbeiten Wissenschaftler an einem KI-basierten Assistenz- und Feedbacksystem für die Produktion individueller Beatmungsmasken.
Die Navigo Proteins GmbH (Halle/Saale) und Nostrum Biodiscovery (Barcelona, Spanien) kündigen eine Partnerschaft an, um die Affilin-Plattform von Navigo Proteins mit Hilfe von computergestütztem Molekular-Engineering aus Spanien voranzubringen. Die Unternehmen wollen nun gemeinsam Affilin®-Liganden der nächsten Generation entwickeln.
Die Göttinger Life Science Factory eröffnet 2024 einen neuen Standort in München: sie wird Labore und Co-Working-Flächen auf einer Etage des neu gebauten Helmholtz Pioneer Campus anbieten. Dazu haben die Life Science Factory und Helmholtz Munich eine strategische Partnerschaft geschlossen, die Ausgründungen fördern soll.
Eine neue Arbeitsgruppe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und des Helmholtz-Zentrums in München soll dazu beitragen, die Zukunft der KI-Anwendungen in der Medizin sicherzustellen.
In einer Serie A-Finanzierung konnte die deepc GmbH 12 Mio. Euro einwerben. Mit dem Geld will das Münchner Medtech-Start-up die Vermarktung seines KI-Betriebssystems deepcOS® vorantreiben, mit dem KI in radiologische Abläufe integriert werden kann.
Sofinnova Partners (Frankreich) erklärt eine Strategieerweiterung der Investments um den Bereich Digitale Gesundheit (Digital Health). Dies ist nun der sechste dedizierte Schwerpunkt der weltweit aktiven Investoren, die aktuell mehr als 2,5 Mrd. Euro Investitionsvolumen managen. Das erste Investment als Leadinvestor geht Sofinnova mit 12 Mio. Euro beim Münchner KI-Unternehmen deepC ein, die unter anderem Bilderkennung in der Radiologie automatisieren.